Die Woche: Partner suchen, Online-Dating und Gefühle neu bewerten
Wie findet „man“ oder „frau“ den erwünschten Partner? Und was, wenn er/sie ihn nicht findet?
Miesmacher, Spalter und falsche Informationen
Derzeit sind wir mitten in einer Diskussion, die mit falschen Argumenten von den falschen Leuten geführt wird. Zum Beispiel, indem Männer in unterschiedlicher Art und Weise diffamiert werden. Einmal durch schwache Frauen, die in emotionaler Übersteigerung ein Lamento nach dem anderen absondern. Und dann durch Frauenzeitschriften, die immer wieder von „fiesen Dating-Trends“ berichten, deren vermeintliche „Opfer“ immer Frauen sind. Der Keil, den diese Veröffentlichungen in „sozialen“ Netzen, Blogs oder Frauenzeitschriften derzeit in die Gesellschaft hineintreiben, ist nicht nur unmoralisch, sondern sozial verachtenswert. Im Grund genommen müssten wir alle Sturm laufen gegen die vielfältigen Versuche, Frauen und Männer auseinanderbringen, statt sie zu versöhnen. Tut aber kaum jemand.
Zusammenkommen – nicht nur online
Mein Thema ist ja, wie Frauen und Männer zusammenkommen – nicht, wie man sie separieren und möglichst voneinander fernhalten oder gar Hass zwischen ihnen säen kann. Und deshalb schreibe ich auch gelegentlich, wie Sie jenseits aller Trends ihre Liebe finden können. Mit Online-Dating oder auch ohne alles, was „online“ passiert.
Bewerten Sie Ihre Gefühle neu
Lassen Sie mich noch einmal über Gefühle reden – sie gehören zum Leben, werden aber immer wieder überbewertet. Die „humanistische Psychologie“ hat es getan, und Liebessüchtige aller Art tun es bis heute. Denken Sie bitte daran, dass die meisten Gefühle dem Brodeln ihres biochemisch bestimmten Computers, gemeinhin Gehirn genannt, entspringen, der damit herumspielt, wann immer er mag. Das habe ich nicht eben erst erfunden – dieses Wissen ist nur den meisten Menschen zu unangenehme, um es auszusprechen. Sie müssten dann ja zugeben, dass sie nicht „Herr ihrer Sinne“ sind.
Versagen beim Online-Dating?
Das Versagen beim Online-Dating – das ist auch so ein Thema, das nur wenige aufgreifen. Es geht darum, dass Online-Dating heute von den „Massen“ betreiben wird, und dass nur wenige darauf vorbereitet sind, Online-Dating geistig, sozial und sicher auch emotional zu durchleben. Denn frau/man braucht dazu etwas „innere Distanz“ und eine gehörige Portion Selbstbewusstsein – egal, was geplant ist. Wer nichts davon hat, der möge sich vom Online-Dating fernhalten. Es ist allerdings möglich, die fehlenden Fähigkeiten und Beurteilungsmöglichkeiten „nachzulernen“. Insgesamt habe ich dies alles in einen Artikel über die Geschichte des „Kennenlernens durch Medien“ eingebettet. Sie können mich dabei als Zeitzeugen betrachten.
Nur Sie können etwas ändern – und Sie bestimmen den Erfolg
Diese Woche können Sie also viel darüber nachlesen, wann und wie Online-Dating gut für Sie ist. Es ist schwierig, wenn Sie „Schwache Nerven“ haben – und Sie sollte berücksichtigen, dass Sie sich ein wenig darauf vorbereiten müssen. Da helfen übrigens die Etepetete-Ratschläge der Vergangenheit nicht weiter, denn das, was Ihnen wirklich „gefährlich“ werden könnte, ist in Ihrem Gehirn angelegt und heißt „sich kopfüber in die Gefühlswelt hineinstürzen“. Liebe hat etwas mit Verantwortung und mit dem Abgeben der Verantwortung zu tun. Sie ein wenig ökonomisch zu zu betrachten, ist also nicht falsch.