Die Woche – Akademikerinnen und andere Frauen auf Partnersuche
Ich habe diese Woche zwar wenig für Sie, aber mindestens einen Artikel, der Sie begeistern könnet, denn es gibt Abhilfe für jeden, der seine Situation bei der Partnersuche für aussichtslos hält. Und es kostet Sie keinen Cent (sie können natürlich auch ein paar Hundert Euro für dieses Versprechen an Kursen und dergleichen ausgeben).
Das System beruht darauf, die Frage der „Schuld“ an der eigenen Misere aufzugeben und stattdessen nach verfügbaren Lösungen zu suchen. Natürlich kann Online-Dating einen Beitrag dazu leisten, aber wenn Ihnen jemand sagt: „Du musst nur Online-Dating machen, da fliegen dir die Täubchen in Küche und Bett“, dann ist das Unsinn. Zuerst muss klar sein, wie Sie vorgehen wollen, und dazu wiederum muss klar sein, was für Sie voraussichtlich möglich ist.
Auch ein zweiter Artikel beschäftigt sich mit Online-Dating. Klar ist „da draußen ein Dschungel“, aber der besteht aus dem ganz üblichen Dschungel des Alltags. Heißt: Beim Dating gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie sonst auch, und die größte Gefahr ist dabei, dass Sie vergessen, wer sie sind und sich in etwas „fügen“, was Sie nicht wollen. Ich bin mir absolut sicher, dass es nicht Alkohol, Drogen und Gewalt sind, die den meisten „Opfern“ zum Dating-Verhängnis werden, sondern der Liebesrausch oder die Begierde. Und – wir wissen, wie Sie sich davor schützen können.
Beim dritten Artikel geht es um die Partnersuche für Akademikerinnen. Das Thema wurde über die britische Boulevardpresse in die deutsche Presse gebracht. Darin wird die Tendenz beschrieben, dass Akademikerinnen bei vielen Männern nicht sonderlich begehrt sind. Und obgleich nahezu jede Akademikerin sagen wird: „Die Gründe sind doch offenkundig“ sind die Begründungen selten logisch. Denn Frauen sind nicht innerhalb von zwei Dekaden so viel klüger und Männer nicht so viel dümmer geworden, dass es keine Lösungen gäbe.
Schließlich schrieb ich noch kurz über die App „Ohlala“, die „demnächst erneut durchstarten“ will. Na, dann mal zu.
übrigens: suchende Singles (nicht nur Männer) darben sexuell. Das ist zwar kein Wunder, wird aber immer wieder heruntergeredet.
Nächste Woche mach ich mich noch etwas rarer – und Sie könnten ja mal die Gelegenheit nutzen, der Liebe Pur ein paar Fragen zu stellen. Darauf freuen wir uns immer.