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Die Woche: Markt, Ehe und – versagen Frauen als Sex-Lehrerinnen?

Letztes Wochenende habe ich die Deutsche Bahn, insbesondere die ostdeutsche Bahn im Chaos erlebt. Und mal ehrlich, das hat mir gereicht. Mit anderen Worten: arme, überforderte Bahnbedienstete vor Ort, und ein Krisenmanagement, das den Namen nicht verdient.

Ich erlebe dies seit Jahren (nicht nur bei der Bahn) – bei gutem Verkauf der Dinge und schönstem Wetter sind alle gut – Menschen, Materialien und Infrastrukturen. Schaut mal, wie gut wir aufgestellt sind. Und wenn etwas schief geht, dann sind es immer die bösen Mächte oder die Anderen, die dafür verantwortlich sind.

Doch nun mal zur Woche, genau genommen zu zwei Wochen.

Frauen versagen als Sex Lehrerinnen – und beklagen sich zugleich über schlechten männlichen Sex

Ein generelles Problem anzusprechen, ohne Resonanz zu bekommen, ist zugegebenermaßen, etwas frustrierend. Also mal etwas heftiger in die Pedale treten: wenn Männer die Liebe nicht von erfahrenen, lustvollen Frauen lernen, von wem denn sonst? Von Mauerblümchen oder Mimosen? Schüchternen und Ängstlichen? Oder etwa von anderen Männern?

Ich sag es in Zukunft noch deutlicher: Am schlechten Zustand der männlichen Sexualität sind die Frauen zu einem Großteil beteiligt. Ich gehe nicht soweit, von einer Mitverantwortung zu sprechen. Aber Frauen können nicht so tun, als hätten Sie gar keinen Anteil daran, wenn Männer schlechte Lover sind oder sich im Bett nicht zu benehmen wissen.

Frauenstolz: sich nicht vermarkten, nicht verführen sich nicht verführen zu lassen

Frauen vermarkten sich nicht gerne, und wenn man ihnen sagt, dass sie an den Markt gehen müssen, dann empören sie sich mit Vorliebe. Daran kann ich nichts ändern: Wer eine Blockade im Hirn hat, hat solange eine Blockade im Hirn hat, bis er sie beseitigt. Punkt.

Anders, aber ähnlich, ist es mit den Verführungen. Und dabei kann beides so herrlich sein: Verführen und verführt werden. Was spricht eigentlich dagegen? Der Stolz, nicht verführbar zu sein? Die ideologisch motivierte Meinung, niemals verführen zu sollen?

Männerstolz – seit 50 Jahren mit derselben Frau verheiratet sein

Aber Hallo – manche Männer sind stolz „50 Jahre mit derselben Frau verheiratet“ gewesen zu sein. Na, wenn sie auf sonst nichts stolz sind … allerdings ist es wirtschaftlich und zumeist auch sozial „gesünder“, niemals die Frau zu wechseln. Und – hallo Frauen – auch nicht zu oft die Männer zu wechseln.

Oh, Forscher … geht heim

Dating-Forschern kann man eigentlich nur noch sagen: Packt mal eure Sachen – oder forscht an etwas anderem. Was da immer wieder herauskommt, ist Pipifax. Die Welt wandelt sich, weil es neue Kommunikationsmittel und eine neue Mobilität gibt, und weil Frauen nicht mehr das sind, was sie im 18. Jahrhundert waren. Und der Rest? Leider blieb da noch ein Rest: Frauen lernen aus Romantik-Kitschromanen mindesten so viel Scheiß wie Männer aus Pornografie. Und weil ich gerade mal Lust auf Humor hatte, habe ich Ihnen noch einen Höhlenmann gezeigt, der mal Evolutionspsychologie demonstriert – jedenfalls als Satire.

Frühling und andere Marginalien

Sollte ich vom Frühling reden, auch wenn es keinen gibt? Na klar.

Ach ja, Humor – man könnte ja vor Lachen aufjuchzen, wenn man die irreführende Werbung sieht, die für manche Singlebörsen gemacht wird. „Ey, Mann .. wir haben 64 Singles für dich gefunden … du must nur …“. Aber in Wahrheit ist dies eine Unverschämtheit sondergleichen.

Etwas Eigenwerbung für mich? Es lohnt sich immer, mich zu kontaktieren. Weil bei mir Klugheit sowohl kostenlos wie auch käuflich ist.

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