Die Woche: Voraussehbarer Misserfolg, beste Erfolge und Gehirne
Eine Woche mit einem Feiertag irgendwo in der Mitte ist wie eine Woche mit zwei Montagen: Es wird viel Schrott produziert.
Berichte über die Liebe, die Partnersuche oder gar die Lust suchte ich letzte Woche nahezu vergeblich.
Wen wundert eigentlich, dass nicht jedes Date zum Erfolg führt? Zumal, wenn die Protagonistin einer Dating-Geschichte nicht weiß, was sie will? Mich jedenfalls nicht. Was ich im PARSHIP-Blog las, war (jedenfalls für mich) klar das Übliche: „Kein Mann ist mir gut genug, aber dafür bin ich nicht verantwortlich.“ Übrigens: Warum sollte ein einziges Date beim Online-Dating eigentlich zum Erfolg führen?
Folgt man Mark Brooks, jedenfalls soweit es die iDate betrifft, so ist Online-Dating ohnehin kaum mehr als ein Jahrmarkt, auf dem alle Schaubuden aufstellen. Der Partnersuchende spielt längst keine Rolle mehr im Geschäft mit der Zweisamkeit – jeder will nur noch Geld an ihm verdienen. Ob das ein brauchbares Zukunftskonzept ist?
Besser war schon FRIENDSCOUT24 – auf deren Blog hatte man veröffentlicht, wie man mehr Erfolg bei der Partnersuche haben kann – und die Vorschläge waren wirklich sinnvoll. Ich empfehle, Ihnen zu folgen – nicht immer wortwörtlich ind er Version von Friendscout24, aber im Prinzip.
In einem Grundsatzartikel stelle ich Ihnen gegen Schluss, 10 Fragen – und wenn sie diese beantworten können, finden Sie ihren Partner schneller und sicherer – auch mithilfe von Online-Dating.
Die Bande der Menschen-Entzweidividierer wird sich gefreut gaben über einen der dusseligsten Artikel der Woche – „Im Teenageralter driftet Hirnentwicklung von Männern und Frauen auseinander.“ Ach, Gottchen, unsere Journalisten – inkompetent und vorlaut wie immer.
Ja, liebe Freude: eine Woche ohne Glanz für die Liebe. Ich habe dennoch eine frohe Botschaft: Wenn wir uns alle ein bisschen darauf besinnen, was existenziell nötig ist, um uns wohlzufühlen, dann kommen wir auch weiter mit der Partnersuche. Inas „Acht Geheimnisse für den Erfolg bei Männern“ sind klar, absolut einseitig, und sozial völlig inkorrekt. Sie wirken aber manchmal Wunder.
Insofern – hoffen wir mal, dass nächste Woche wieder mehr Liebe im Spiel ist.