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Gute Ideen für zögerliche Partnersuchende

Zulassen oder ablehnen?

Zulassen oder ablehnen?

Friendscout24 hat wieder einmal etwas Gutes getan: Laura Bruckner ist zwar jung, aber sehr sorgfältig in der Recherche. Sie sagte uns, was sich ändern lässt, wenn es mit der Partnersuche mal gar nicht klappen will. Man könnte es auch mit einem kurzen Satz sagen: Erweitern sie Ihre Sichtweise. Lesen Sie die ausführliche Version bitte im Original auf FS24, Hier meine Interpretation:

1. Liebe auf den zweiten Blick. Wenn ich mal ganz nüchtern sein darf: Liebe „auf den ersten Blick“ ist meist ein Märchen, dass sich Paare nachträglich zusammenschustern. In Wahrheit reicht die „Liebe auf den ersten Blick“ meist höchstens für einen ONS.
2. Locker bleiben. Nicht krampfhaft versuchen, die Beziehungschancen ständig abzuklopfen und sofort begeistert oder enttäuscht zu sein.
3. Das Beuteschema aufgeben. Ein Beuteschema ist im Kopf, und es wird immer wieder als Schablone benutzt. Geben Sie es auf und orientieren Sie sich an Realitäten statt an Schablonen.
4. Fernbeziehungen zulassen. Man muss sie wollen, dann funktionieren sie wunderbar. Und: Oftmals ist es nicht gut, wenn der Partner einem ständig „auf der Pelle hängt“. Wichtig: In Fernbeziehungen keinen Anlass geben, dass sich der andere die „Treuefrage“ stellen muss. Also: Das Privatleben für den Partner transparent halten.
5. Altersunterschied weitgehend ignorieren. Wer in jungen Jahren eine dauerhafte Beziehung sucht oder eine Familie plant, ist mit geringen Altersunterschieden bestens bedient. In allen anderen Fällen (älter, nicht so fest) kann der Altersunterschied ruhig groß sein. Haben Sie etwas zu verlieren?
6. Kind akzeptieren, wenn man eine Familie will. Wer ohnehin eine Familie will, kann ohne weiteres einen Partner mit Kind heiraten. Wer keine Kinder mag oder sich keine Familie vorstellen kann, sollte aber tunlichst die Finger von Singles mit Kind lassen.

Ich habe persönlich noch einen weiteren Tipp, der alle anderen bei Weitem schlägt: Verzichten lernen. Wenn Sie auf das Unmögliche und Unwahrscheinliche verzichten lernen, haben Sie eine größere Chance, mit der Realität zu leben. Reduzieren sie Ihre Ziele auf einen Satz: Einen Partner zu finden, der sie will und den Sie wollen.

Bild: Aus „La Vie Parisienne“, 1914 (Auszug)

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