Hans im Dating-Glück – aber nicht in Deutschland
Johannes der Täufer, Papst Johannes – und Dating-Idol Johannes? Die deutsche Kurzform ist Hans, die englische ist Jack – und der soll angeblich an der Spitze der Jungs stehen, die im Online-Dating die besten Erfolge haben. An zweiter Stelle steht angeblich der keltische Barry, für den es kaum eine deutsche Entsprechung gibt, es sei denn „Gerhard“. Auch die Nächsten sind nicht gerade leicht übersetzbar: Riley, Trevor und Matt.
Bei den Frauen ist es kaum anders: Angeblich ist Olivia die Star-Nummer (mit 58 Prozent), gefolgt von Chloe und Sharon.
Sharon ist Sharon, Olivia bleibt Olivia und Chloe ist nicht als Chloe – eine Übersetzung der Namen ist nicht möglich. Gewundert habe ich mich noch über Platz sechs der „Hitliste“ dort steht die Chantelle, die als Chantal in Deutschland durch die Bodenritzen fällt.
Was wieder mal sagt: Nix Nomen est omen – der Name ist vielmehr nur Schall und Rauch und schrecklich der Mode unterworfen. Nordische Namen (Nils, Sven, Holger), germanische (Gebhard, Gerlinde, Hilde) oder friesische Namen (Frauke, Boje, Alke) scheinen ja ganz aus der Mode zu kommen.
Was meinen Sie eigentlich? Würden Sie lieber Hans oder Grete treffen statt Nigel oder Deborah? Oder ist ihnen das alles völlig wurscht?
Via: TheDateReport aus der Daily Mail.