Die Liebepur wird drei Jahre alt – wie wird die Zukunft?
Die Liebepur, Deutschland bekanntestes Blog für die Liebe und die Online-Partnersuche, wird dieser Tage, genau am Dienstag, 15. September 2009 um 12:09 Uhr, drei Jahre alt. Das Blog wurde damals gegründet, um ein Gegengewicht zu Psychologen und Soziologen zu setzen, die nach Meinung des Gründers, Gebhard Roese, inzwischen die Definition des Begriffs „Liebe“ vereinnahmt hätten.
Das Blog hat während seiner dreijährigen Existenz zwar manchen Wandel durchgemacht, der These, dass die Liebenden selbst Vorrang vor jeder wissenschaftlich oder wirtschaftlich orientieren Sichtweise der Liebe haben, hat sich allerdings nicht geändert. Deshalb werden auch keine PR-Artikel der Singlebörsen im Wortlaut nachgedruckt: „Die meisten davon strotzen nur so von Superlativen, falsch gesetzten Akzenten und offenkundigen Dummheiten“, sagte Roese.
Nach den Kosten befragt, äußerte sich der Redakteur und Inhaber kritisch: Kalkulatorischen Kosten von etwa 6000 Euro Pro Jahr stünden nur geringe Einnahmen gegenüber, die gerade einmal ausreichen würden, um das Blog-Hosting abzudecken – und an Gewinne sei schon von vornherein nicht zu denken. Auch das Sponsoring sei schwer zu bewerkstelligen: Singlebörsen und Online-Partnervermittler lehne man bei der „Liebepur“ wegen der redaktionellen Unabhängigkeit ab – und andere Partner seien nur schwer zu gewinnen.
Die Zielgruppe der Liebepur – Partnersuchende ab etwa 35 Jahren – soll in Zukunft erweitert werden. Getreu seinem Motto „nur das Leben ist das Leben, und es findet jetzt statt“ will Roese in Zukunft ein breiteres Publikum mit einer größeren Themenvielfalt „rund um die Liebe“ anziehen. Die Anfänge, so Roese, seien bereits mit einer „kleinen Schwester“ der Liebepur gemacht – mehr wolle er nicht verraten. Doch wie es scheint, soll die Liebepur demnächst noch eine andere Schwester bekommen, die alle Menschen ansprechen soll, die mehr über die Liebe als tragende Kraft des Lebens wissen wollen. „Man könnte ja denken, dass mittlerweile alles über die Liebe gesagt wäre“, meinte Gebhard Roese lächelnd, „aber kulturelle und wirtschaftliche Veränderungen bringen immer wieder Herausforderungen für die Liebenden.“
Verwendete Software: Serendipity
Redaktion: Gebhard Roese, freier Schriftsteller
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