Die Woche: Psycho-Spiele und Frivolitäten
Ich hatte mich einige Tage klammheimlich fortgeschlichen, um in meiner Heimatstadt meinen Geburtstag zu feiern, aber diesmal war ja Ina zur Stelle, um Ihnen ein paar frivole Beiträge zu schreiben. Sie liest ja regelmäßig US-Blogs, die von „bösen Mädchen“ jenseits der 40 geschrieben werden, und holt sich dort manche Anregung. Zum Beispiel, wie eigentlich Blowjobs aka „einen Blasen“ aka Fellatio enden. Ich sage hier mal: Es gibt nicht nur die bekannten zwei Möglichkeiten, die jeder Bubi schon mal gehört hat: Schlucken oder Spucken.
Heiraten und Spielereien mit der Liebe
Doch bevor Sie aus lauter erotischem Erschrecken nicht weiterlesen, will ich zunächst mal zu den ernsthafteren Themen kommen. Da wäre zum Beispiel das viele Geld, was unsinnigerweise in Hochzeiten verpulvert wird. Nein, ich habe gar nichts gegen das Heiraten. Aber ich habe etwas dagegen, wenn jungen Paaren das Geld mit dem Staubsauger aus der Tasche gezogen wird und es dafür nur ein bisschen Flitterkram gibt.
Das zweite Thema, das ich als ausgesprochen ernst ansehe, ist immer wieder das Spiel. Die Welt der Menschen, die bei der Partnersuche Rat suchen, teilt sich, wie ich meine, in zwei große Gruppen. Diejenigen, die zu spielen aufhören wollen und beabsichtigen, Fakten zu schaffen und diejenigen, die niemals spielen wollten und immer nur die Fakten im Kopf hatten. Ihnen sage ich: Das Spiel gehört zur Liebe, aber die Liebe ist kein unendliches Spiel. Und gewisse „Spiele der Erwachsenen“ auch „Psycho-Spiele“ oder auf Neudummdeutsch „Mind Games“ genannt, sind einfach lustvoll, interessant und bisweilen sogar nötig.
Erotik – Blowjobs, Frauen-Fetische und „Sex auf Schön“
Noch mal zum erotischen Erschrecken: Blowjobs als Thema hatten wir ja schon. Und: Frauen sind an sogenannten „Fetischen“ interessierter, als wir Männer glauben – vor allem, wenn sie damit Modeartikel verbinden. Aber auch sonst steckt in mancher Frau eine Liebhaberin bestimmter Pseudo-Fetische. Die Kehrseite der Medaille: Kaum eine Frau gibt es zu.
Nochmals Ina: Sie hat herumgelesen, wie Sie (ja, Sie) eine bessere Geliebte werden können. Ist übrigens gerade ein sehr angesagtes Thema. Immer mehr Frauen fragen sich (wieder?) wie sie es einem Mann „schön“ machen können. Dazu mag auch die Kunst gehören, sich effektvoll auszuziehen.
Magische Dates – die Humorfraktion für Disney-Prinzessinnen
Ich amüsiere mich immer wider über meine Kollegin Nicola Erdmann, die für „ICON“ schreibt. Diesmal gibt sie zu, anderthalb „magische Dates“ gehabt zu haben, während 90 Prozent aller Dates „doch nämlich“ negativ ausgegangen wären. Oh, da habe ich eine interessante Textaufgabe für euch, liebe Kinder: „Eine junge Frau hatte 1,5 Verabredungen, die zum Erfolg führten. Wenn durchschnittlich 90 Prozent der Verabredungen Misserfolge sind, wie viele Verabredungen hatte sie dann wahrscheinlich insgesamt?“
Und am Schluss …
Gehen Sie dieser Tage mal mit ihrer Liebsten, aber durchaus auch mit ihrem „Date“ hinaus in die Parks oder Wiesen. Und versprechen Sie sich, dass Sie Ihre Liebe erneuern oder finden werden, wenn Sie ein Kaninchen sehen. Ist eine hübsche Spielerei, zugegeben. Funktioniert aber manchmal.