Die Woche: das Wichtige im Leben und Rat für Frauen über 40
Ein Welpe zwingt mich gerade, mehr Zeit in Haus und Garten zu verbringen als im Büro. Und das ist einer der Gründe, warum der März etwas „sparsamer“ ausfiel, was die Liebe pur betrifft – vom Urlaub (ohne den Welpen) mal ganz abgesehen. Mir kommt das sehr entgegen, will es mich zwingt, mich auf das Wesentliche zu beschränken.
Die Branche schweigt – oder poliert alte Ideen wieder auf
Wenn man aus der Dating-Branche gar nicht mehr hört, dann spricht das entweder dafür, dass man etwas Gutes leistet, dafür kassiert und vornehm schweigt, oder nichts Gutes leistet, dafür kassiert und lieber betreten schweigt. Doch machen wir uns nichts vor: Nach wie vor verändert sich der Markt, insbesondere bei der Generation „Y“, in der Partnersuche ja noch täglich und relativ unbeschwert möglich ist. Und da las ich von einer alten Idee, die neu belebt wird: „Wir treffen uns in unserer Stadt“. Das gab’s schon mal, das gibt’s immer wieder – aber wo der Sinn liegen soll, außer dass man die Straßenbahn beim Date nehmen kann, sehe ich nicht. Die meisten Städte (übrigens München nicht ausgenommen) leben vom und mit dem Umland.
TINDER – ach so, ja. Gibt es noch, aber offenbar, wird TINDER selten zur Partnersuche genutzt und nicht einmal so häufig zur Sex-Suche, wie oft behauptet wird. Wozu dann? Ich schrieb darüber.
Oh, das hätte ich beinahe vergessen. Verschwörungstheoretiker, die nicht so heißen wollen, haben jetzt eine Dating-App. Ich dachte immer, die dürfen gar keine Handys haben, wegen der „Spionage-Chips“. Und Geisterbotschaften aus dem Weltall kann man mit dem Handy auch nicht empfangen, „glaube“ ich jedenfalls.
Frauen über 40 verhindern den Dating-Erfolg selbst
Frauen über 40, insbesondere solche, denen der Frust vergangener Beziehungen/Ehen im Nacken sitzt, suchen „perfekte“ Beziehungen – und verpassen damit die Freude am Suchen und Finden. Da ist mehr als bedauerlich, weil sie damit nicht nur die Freude schmälern, sondern auch den Erfolg verhindern. Manche Frauen (auch solche über 40) liebäugeln in den letzten Jahren mit „Casual Sex“. Er ist schnell verfügbar und um ihn zu bekommen, muss frau keine großen Hürden überwinden. Doch es gibt ein Problem. Welches, stand jüngst in der Liebeszeitung.
Was noch geschah …
Ich wurde erwähnt – na schön. Einmal mit einem Spruch übers Bloggen, und einmal, weil ich angebliche Fehlinformationen verbreite. Ne, Leute, die Fake News manche andere – namentlich Ideologen, die sich wie die Terrier in etwas verbeißen. In die gleiche Kerbe haut auch ein Autor, der über „Das Ende der Monogamie“ schreibt. Ich wäre schon froh, wenn sogenannte „Sachbücher“ sich mal ein bisschen vom Populismus entfernen würden.
In eigener Sache: Ich schreibe in den letzten Wochen ein bisschen weniger – nicht nur wegen des Welpen. Sondern auch tatsächlich, um mich auf das Wesentliche der Liebe und der Partnersuche zu konzentrieren. Und das – soviel kann ich Ihnen sagen – kommt in den meisten Medien gar nicht erst vor.