Im Schmerz geboren – Lehren für die Partnersuche
Was können wir vom Tatort-Krimi „Im Schmerz geboren“ lernen, wenn wir einen Partner suchen? Gar nichts? Oh, doch …
Sehen Sie: Der Tatort am letzten Sonntag lebte vom Ungewöhnlichen, und auch Ihre Partnersuche? Sie lebt möglicherweise vom „Gewöhnlichen“ – von Profilen, die sich alle verdächtig ähneln und von Fotos, die so gar nichts aussagen – aber leider auch von „Dates“, die absolut ohne Reiz sind, weil sich beide Partner belauern.
1. Wenn sie das tun, was alle tun, geht es Ihnen wie der ARD mit ihren meisten ARD-„Kommissaren“ und dem moralisierenden Bürgermief, den sie ausstrahlen: Sie sind belanglos und schrecklich langweilig.
2. Haben Sie also den Mut, einmal alles ganz anders zu machen – spielen Sie nicht das brave Mädchen oder er brave Junge, der voller Edelmut nach einem Menschen an seiner Seite sucht. Sie sind ein Mensch – und Ihr Gegenüber ist auch ein Mensch. Also handeln Sie Sie bitteschön auch so.
3. Zeigen sie ruhig, dass Sie gebildet sind und dennoch einen Hang zum Trivialen haben. Manchmal hilft Shakespeare, manchmal ein Bonmot aus einem Schlager oder Film.
4. Das Leben ist manchmal „großes Theater“ – Sie können sich durchaus selbst inszenieren.
5. Unterhalten Sie sich in jeder Situation mit jedem so offen, wie Sie es vor sich selbst vertreten können. Versuchen Sie, Intimität durch Intimität zu erzeugen. Tun Sie „ihm“ oder „ihr“ nichts „zu gefallen“ (weder Sex noch ein zweites Date), aber alles, was Sie sich beide wünschen.
So, und nun? Was werden Sie an Ihrer Dating-Strategie noch heute ändern, um farbiger und lebendiger zu wirken?
Bild: englisches Theaterplakat