Mashr – was ist denn das?
Was die Zeitschrift CHIP über Online-Dating wissen will, ist zwar kaum relevant, zeigt aber, über welche Kanäle man versucht, seitens der Gründer neue „Apps“ durchzusetzen.
Als Aufhänger für den Artikel wird die Popularität von Tinder einerseits und FACEBOOK anderseits benutzt, und offenbar hat man auch das Magazin „Tech Crunch“ gelesen, denn sonst kann man kaum Hinweise auf das Start-up-Unternehmen finden.
Doch was macht Mashr?
Mashr knüpft an eine alte Tradition an, das „Verkuppeln“ von Freunden. Die Idee dahinter: Was in der Realität geht, funktioniert auch in künstlichen sozialen Netzwerken. Der Trick dabei: FACEBOOK-Benutzer müssen Mashr nicht installiert haben, wenn sie verkuppelt werden sollen. Das bedeute letztendlich, dass die „Freunde“ indirekt zu Akquisiteuren des Apps werden. Warum sie sich dann nicht direkt aneinander wenden? Laut CHIP lässt ihnen die App „mehr Wahlmöglichkeiten und (sie) sei rechtlich nicht so brisant.“
Ob der Umweg über FACEBOOK-Nachrichten und die Akquise durch „Freunde“ wirklich funktionieren? Man darf daran zweifeln, zumal inzwischen viel zu viele ähnliche Apps am Markt sind, deren Bedeutung ebenso zweifelhaft ist.
Quellen: Tech Crunch, Chip, Webseite von mashr.