Second Life Sex Shopping
Wenn Sie das Gewusel in „Second Life“ ertragen (ich ertrage diesen ganzen Spielkram überhaupt nicht), dann können Sie dort jetzt angeblich ein Sexshop besuchen. Auf seinem Rundgang wurde der Protagonist denn auch von einer Dame des Gewerbes angesprochen, die sich als „Vizepräsidentin des Sex-Gefängnisses“ ausgab, und nachdem sie erst einmal „hi“ gesagt hatte, war ihre nächste Frage: „Brauchst du eine Hure“? Der junge Mann war etwas konsterniert, erinnerte sich dann aber an den virtuellen Charakter der Sache und sagte „nein, nein, ich surfe hier nur herum“. Nun, er hatte vorher schon eine Plakatwand mit einer „Bukkake“-Werbung gesehen. Wenn Sie nicht wissen, was das ist, sage ich es Ihnen auch nicht. Ach ja: Und öffnen Sie die Seite möglichst nicht am Arbeitsplatz, wenn Sie eine empfindsame Seele haben oder Second Life sowieso nicht mögen.
Wie sagt man doch dazu? „Social Software“? Ich könnte Ihnen ja jetzt sagen, dass Sie besser in einen dieser wirklich schönen Erotikgeschäfte für Paare gehen sollten, die es jetzt fast überall gibt – im Leben. Das ist viel interessanter als „Shoppen im Internet“.