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Frauen über 50: Eigentlich wäre alles ganz einfach, wenn …

Über 40? Es gibt noch viel zu entdecken ...

Über 40? Es gibt noch viel zu entdecken …

Junge Frauen der „Generation Y“ haben zumindest eines gelernt: Der nächste Mann muss nicht zwangsläufig der zukünftige Mann sein. Das fällt Frauen ab 40 zumeist deutlich schwerer, und gegen 50 ist es fast eine „fixe Idee“: Der Nächste muss ewig halten – oder jedenfalls, „bis der Tod euch scheidet“.

Auf keinen Fall: Affären verweigern, weil Sie auf Beziehungen „sparen“ wollen

Schade eigentlich, denn zwischen 41 und mindestens 55 geht noch eine Menge, und sogar darüber hinaus. Wer glaubt, Beziehungskapital „ansparen“ zu können, liegt völlig falsch. Wenn Sie sich also entschließen, zwischen 41 und 55 besser gar keine Beziehung einzugehen als eine, die nicht von Dauer ist, bringt Ihnen das kein Beziehungskapital ein, sondern es mindert Ihre Lebenslust. Nehmen wir mal, Sie ertragen und genießen mindestens eine Affäre im Jahr, dann könnten Sie bis zu 15 Affären haben, von denen mindesten zwei Drittel einen echten Gewinn darstellen könnten.

Die SHZ schrieb dazu kürzlich für die Über-50-Jährigen:

So entsteht die paradoxe Situation, dass man beim ersten Treffen mit einem neuen Mann bereits überlegt, ob es der für den Rest des Lebens sein könnte. Obwohl man doch eigentlich gerade ziemlich genießen könnte, keine Pläne mehr machen zu müssen.

Je mehr Pläne Sie noch haben, umso unwichtiger ist der „feste“ Mann

Sollten Sie – sagen wir einmal mit 41 oder 55 – noch eine Menge Pläne haben, so ist das Leben „a la carte“ möglicherweise für Sie viel interessanter: Je nach Arbeitsort, Zeit und persönlichen Vorlieben treffen Se dann Männer mit „mittlerem Verfalldatum“. Das geht ausgezeichnet, solange Sie nichts als Lust am Mann verspüren wollen. Beziehungen sind deutlich schwieriger aufrechtzuerhalten, wenn Sie mit über 40 noch einmal aufbrechen.

Auch die SHZ rät zur „entspannten Partnersuche“ und schreibt weiter:

Wäre man mal solchermaßen tiefenentspannt unterwegs, würde man nicht gleich bei jeder neuen Bekanntschaft denken: „Ok, er sieht gut aus, er ist nett – ganz bestimmt will er was Jüngeres oder sicher hat er schlimme sexuelle Vorlieben …“, und könnte man sich dann noch zusammenreißen und einmal nicht hektisch gleich wissen wollen, woran man ist, wohin das führt und man nicht spätestens nach einer Woche schon ein Etikett finden muss, für das, was da gerade passiert, dann … könnte es ja vielleicht … noch etwas werden mit der Liebe.

Keine Angst vor neuen Erfahrungen und jüngeren Männern

Apropos „Jüngere“, „sexuelle Vorlieben“ und dergleichen: Es gibt kaum Grenzen nach „unten“ für das Alter des Partners auf Zeit – außer Volljährigkeit, aber die setzte ich hier mal voraus. Und was die Lüste betrifft: wir sind nicht mehr im 19. Jahrhundert, und manche Lust erweist sich nicht als „schlimm“, sondern als ausgesprochen genussträchtig.

Auch die feste Bindung ist noch möglich

Was den festen und dauerhaften Partner betrifft, den Sie natürliche ebenfalls suchen können, schlage ich Ihnen vor, ein neues Prinzip zu verwenden. Reduzieren Sie ihre Wünsche und Vorstellungen solange, bis Sie zwei oder drei Vorstellungen isoliert haben, auf die Sie nicht verzichten können. Den Rest streichen sie rücksichtslos. Die Methode ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit effektiver als jede „Suche nach dem perfekten Partner“. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn Sie ihren Partner anhand von drei wichtigen Kriterien suchen, werden sie mehr passende Partner finden – und dabei feststellen, dass sie noch andere Eigenschaften haben, die auch in Ihr Lebenskonzept passen.

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