Was wissen Frauen eigentlich über männliche Sex-Gefühle?
Wenn ein Mann die Aussagen von Frauen über ihre Vaginen, Klitorides oder Orgasmen liest oder hört, kommt ihm zumeist der Verdacht: „So ganz verstehe ich das nun allerdings nicht.“ Ist dann noch von der angeblich so komplexen Gefühlswelt die Rede, die bei der Frau ja immer möglichst tief in die „Psyche“ gelegt wird, ist alles vollends aus für uns Männer. Doch manche Frauen beharren darauf, dass wir uns genau mit dem beschäftigen müssen, wovon wir eigentlich gar nichts wissen (und teils auch nicht wissen wollen): Von ihren edelsten und tierischsten Gefühlen beim Sex.
Was wissen Frauen vom Mann? So gut wie gar nichts?
Gegenfrage: Was wissen Frauen eigentlich über Männer? So wenig, dass selbst die Autorinnen erotischer Romane das Thema umschiffen, als würden gefährliche Klippen unter der Oberfläche lauern. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die literarischen Ergüsse schreibender Frauen eher aus pornografischen Filmen als aus eigener Ansicht stammen.
Nun gut – und was den intimen Kontakt zu Männern angeht, vom ONS bis zum ersten Sex in einer Beziehung? Wäre es da nicht wichtig, wenigstens ein klein wenig über die männliche Anatomie zu wissen – und nicht nur so, wie sie „in Bio“ gelehrt wird oder wie sie „offenkundig“ sichtbar wird.
Interessiert Sie das Thema? Oder ist es Tabu für Sie? Also Fragen ich doch mal: Was sollten Frauen über die Kooperation von Gehirn, Prostata, Hoden und Penis wissen? Nützt es ihnen etwas für die Lust, die Beziehung oder einfach die Freude, ihn „schön“ befriedigen zu können?
Nun, wer wagt es?