Der Bachelor hat „gewählt“ – und wer hat es gewusst oder geahnt?
Was haben Friederike Tews, Psychologin Konstanze Münstermann und Buchautor Eric Hegmann gemeinsam? Offenbar, das beide wussten (oder ahnten?) dass „Bachelor“ Christian Tews die „schöne Katja“ nehmen würde.
Währen Mama Tews sich angeblich auf mütterliche Intuition verließ, wusste Hegmann, der Bachelor habe zwar bereits eine gescheiterte Ehe hinter sich, er sei aber wieder offen für eine neue Beziehung.“ Klar, so etwas kann man am besten anhand einer Fernsehsendung fürs Massenpublikum beurteilen. Jedenfalls: „Die beiden sollten es im Alltag miteinander versuchen.“
Diese Meinung war auch die Diplom-Psychologin Konstanze Münstermann, die orakelte:
Wo die ältere … im Leben stehende Kandidatin mit dem Vater abgebildet ist, sieht man eine offene Körperhaltung, ein Zugewandtsein, ein Lächeln im Gesicht, eine Entspanntheit, die notwendig ist, wenn es um Themen wie Liebe, Verliebtsein und Familiengründung geht.“
Die Information, wen der „Bachelor“ erwählen würde, „sickerte“ allerdings schon längst durch – ob durch versehentliche Indiskretionen oder absichtlich lancierte Gerüchte, ist bei derartigen Sendungen nie ganz klar. Und was ich von der Sendung „Der Bachelor“ halte, dürfte ja seit meinem vorausgegangenen Liebe-Pur-Artikel ohnehin klar sein: Märchen fürs (dumme) Fernsehvolk.
Ob die „erwählte“ Dresdner Parfümerie-Verkäuferin Katja Kühne nach Abschluss der Dreharbeiten tatsächliche eine Beziehung mit Herrn Tews eingegangen ist, weiß allerdings niemand – außer vielleicht ein paar Nachbarn in Dresden.