Die Risiken: Drittens – erwischt werden
Nicht nur, wenn Sie selbst „Dreck am Stecken“ haben, können Sie „kalt erwischt“ werden. Es mag vielmehr sein, dass sie selbst ihr Tun für ganz normal halten, andere aber nicht – meist Personen ihrer näheren Umgebung, von denen sie mehr oder weniger abhängig sind.
Nehmen wir an, sie wären als Mann ein Liebhaber englischer Disziplin oder Damenwäscheträger. Möchten Sie, dass es ihre Kollegen wissen? Selbst, wenn Sie, was allgemein wohl akzeptiert würde, schwul oder lesbisch oder gar nur bisexuell wären, wollten Sie, dass es alle Menschen in ihrer Stadt wissen? Was, wenn sie verheiratet oder Vater (Mutter) sind, aber erotische Vergnügungen absonderlicher Art bei Spezialdiensten suchten? Wollen Sie, dass Ihre Familie es erfährt?
Seien sie also vorsichtig bei der Weitergabe intimer Details über ihre sexuellen Präferenzen. Sie können bloßgestellt werden, weil missliebige Menschen sie einfach am Pranger sehen wollen. Ihr Ehepartner kann spezielle Detektivinnen oder Detektive auf Sie angesetzt haben, die ihre Treue prüfen sollen. Bedenken Sie auch, dass (abhängig von ihrer gesellschaftlichen Position) von Menschen mit krimineller Energie auch Schweigegelder verlangt werden könnten.
Abhilfe: Seien sie diskret. Geben sie keine allzu intimen Daten an Personen, die Sie noch nie gesehen haben. Werden Sie hellhörig, wenn ihnen jemand erotische Dienste freizügig anbietet, die normalerweise nur gegen Geld oder nach mehreren Verabredungen zu haben sind.
Ein Wort noch zum Schluss: Die ganz normalen Partnersuchenden betrifft all dies nicht. Partnersuche per Internet ist nichts, dessen sie sich schämen müssten, noch etwas, das ihnen als Schwäche ausgelegt werden könnte. Es ist die normalste Sache der Welt.
Zuvor:
Erstens: Geld verlieren
Zweitens: Körperliche Gesundheit und Unversehrtheit