Achtung Männer – machtvolle Frauen sollen glücklicher sein
Frauen, die „wohlwollenden Sexismus“ praktizieren, sollen unglücklicher sein als solche, die über Macht und Einfluss in der Ehe verfügen. Das jedenfalls haben angeblich „Wissenschaftler“ von der Universität Auckland in Neuseeland festgestellt.
Als „wohlwollenden Sexismus“ bezeichnen die Wissenschaftler eine gesellschaftliche Vereinbarung, die davon ausgeht, Frauen emotional und physisch zu bevorzugen, indem Männer sie beschützen und wertschätzen.
Angeblich kam bei einer etwas fragwürdigen „Studie“ dieser Wissenschaftler heraus, dass Frauen, die sich nicht dem „wohlwollenden Sexismus“ unterwerfen, glücklicher sind – das heißt solche, die nicht ständig umworben, beschützt und gebauchpinselt werden wollen.
Was von der Studie wirklich zu halten ist?
Oh, wir zitieren da mal den Coautor der Studie, einen gewissen Matthew Hammond:
Die Erwartungen, die die Gesellschaft darüber aufbaut, wie Männer und Frauen „sein sollten“ sind im Alltag nur schwer zu realisieren.
Ei Potz –wer hätte das gedacht?
Bild: Adaption (retuschiert) eines Bildes von Bernard Montorgueil – im Original mit männlichem Unterleib.