Männer und „Importfrauen“
Frauen aus dem Ausland – so genannte „Importfrauen“ werden bei schweizerischen, deutschen und österreichischen Männern immer beliebter. Der Grund dafür liegt nach Ansicht dieser Männer im Verhalten der Frauen im Inland – Tatsache ist aber auch, dass viele Männer heute „liegen gelassen“ werden – das heißt, Frauen bleiben lieber allein als sich mit Männern zusammenzutun, die einen fragwürdigen Nutzen für das gemeinsame Glück haben.
Damit dies gleich klar gesagt ist: Der folgende Text betrifft keine Menschen, die sich in den Heimatländern oder in Europa begegnet sind, weil sie geschäftlich, gesellschaftlich oder sozial ohnehin miteinander in Kontakt kamen.
Die Frauen aus Nicht-EU-Ländern kommen in der Regel, weil sie erwarten, in der EU ein Leben vorzufinden, das mit materiellen Gütern gesegnet ist – es mag gelegentlich auch ein paar andere Gründe geben, aber sie sind eher selten. Heiraten ist der Schlüssel dazu. Die Männer haben zumeist die Erwartung, dass ihre Auslandsfrau irgendwie „leichter“ im Umgang seien – oft ein Trugschluss, wie sich zeigt, denn hinter all diesen Menschen stehen andere Entwicklungen, andere Kulturen und andere Traditionen. EU-Männer müssten sich dieser Kultur eigentlich nähern – doch bemühen sie sich ernstlich darum?
Mein Rat: Erst schauen, warum man im Inland keine Partnerin findet. Wenn es persönliche Mängel gibt, diese zuerst beheben. Dann wäre der Weg erneut frei für eine Frau aus dem Inland oder auch aus dem Ausland – und aus meiner Sicht: Die EU liegt Ihnen immer näher.