Parkplatzsex (Dogging) – immer noch populär
Haben Sie schon einmal von Claygate, Esher, Oxshott, Weybridge oder Cobham gehört? Nein? Dann wissen sie auch noch nicht, dass sich in dieser relativ vornehmen britischen Gegend die meisten PSEs befinden. Was ein PSE ist? Eine für öffentlichen Sex genutzte Lokation, in Deutschland bekannt als „Parkplatzsex“ – in England eher als „Dogging“.
Parkplatzsex oder „Dogging“ ist im Vereinigten Königreich ein beliebtes Hobby, wie mir englische Gewährsleute versicherten, aber ganz „offiziell“ sei es verpönt. Das tolle daran sei die Gefahr, der man sich aussetze – und bei Männer offenbar auch die Lust daran, die Frau, mit der man dorthin ging, als öffentliche, sexgierige Schlampe zu präsentieren. Das ist zwar nicht die „feine englische Art“ wäre, aber offenbar doch recht populär.
Im Ursprung, so eine etwas unsichere Überlieferung, waren die „Dogger“ ganz gewöhnliche Spanner, die zusahen, wie legale und illegale Paare auf Parkplätzen in ihren Autos Sex hatten. (Dogging kommt hier von: Jemandem folgen wie ein Hund).
Als die Engländer gefallen am Wife Swapping (Partnertausch) fanden und eine Swinger-Szene entstand, die alsbald auch für „Sex im Freien“ stand. Parkplätze eigneten sich dafür vorzüglich, und die Spanner folgten den swingenden Paaren, die nun leichter zu beobachten waren. Mehr noch – die Swinger forderten sie geradezu auf, ihnen beim Sex zuzusehen – und manchmal duften sie sich dann eben auch beteiligen.
Offenbar hatte die Daily Mail die Idee, den Dauerbrenner „Dogging“ einmal wieder aufzugreifen – basierend auf einer Serie im Sender TV4 gleichen Namens (Dogging Tales).
Via: Huffington Post.
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