Ohne Selbstverantwortung herumvögeln und dann lamentieren?
Nicht nur ich, auch viele Frauen haben die Nase voll von ihren Geschlechtsgenossinnen, die erst herumvögeln und dann herumlamentieren, dass sie es besser nicht getan hätten. Lesen Sie dazu den interessanten Artikel von Marla Pachter in „The Date Report“
Hier einige Beispiele:
Ich machte es ihm zu leicht
Im Nachhinein bin ich sicher, ich habe es ihm zu leicht gemacht. Keine Herausforderung. Ich wünschte, ich hätte die Sache besser im Griff gehabt. Letztlich hätten wir uns eigentlich lieber nur (… seriös …) treffen sollen und nicht ein paar Mal sinnlos herumvögeln.
Vornehme Lady oder einfach geil und besoffen?
Ich denke, das unangemessene Herummachen hat alles ruiniert … deshalb war der Zauber verflogen … ich war nicht länger eine vornehme New Yorker Lady, sondern eine verschlampe Säuferin.
Wenn ich ihn nicht gevögelt hätte, wären wir jetzt ein Paar
Dann verschwand er einfach völlig. Nach all den heißen Nächten war er einfach weg! Wenn ich gewartet hätte, hätte er mit mehr Respekt gezollt. Ich hätte ihn für immer an mich binden können.
Frau Pachter schreibt mir Recht, dass dieses „Zur-Schau-Schämen“ endlich aufhören muss. Dazu schreibt sie (1)
Was diese Frauen tun, ist „Sich als Schlampen anzuprangern“ (Slut-Shaming). Sie prangern ihr Verhalten als angebliche Schlampen an und setzen, damit alle anderen Frauen herab (die genau das tun, was sie selbst tun).
Eine selbstbewusste Frau steht zu ihren Stärken und Schwächen, Erfolgen und Fehlern ebenso wie zu ihrer Geilheit oder Zurückhaltung. Aber sie stellt sich nicht auf den Marktplatz und weint Krokodilstränen.
(1) Im Original:
What these women are doing is called “slut-shaming.“ They are slut-shaming themselves, and bringing down all women with them.
Aus der gleichen Quelle wurden auch die Zitate angeblicher „Opfer“ entnommen.