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Ihre Dating-Persönlichkeit: So wird sie verbessert

Wer bin ich? Ach, das ist doch eine Frage, die man sich mal während der Pubertät stellt, aber doch nicht mehr bei der Partnersuche im Erwachsenenalter?

Wer bin ich? Das ist keine Frage, die mit der Pubertät endet.

Und ob! Gerade bei der Partnersuche ist es wichtig, zu wissen, wer man selbst ist. Das gilt vor allem bei Altersgruppen über 30, die sich bereits als „etabliert“ empfinden, aber Probleme bei der Partnersuche haben. Selbstverständlich gilt es auch für Geschiedene, insbesondere dann, wenn man der „verlassene“ Teil war. Denn dann ist „man“ nicht mehr derselbe. Als der man einmal angetreten war, als die Welt einem noch zu Füßen lag. Insbesondere Frauen schätzen nach einer langen Ehe oder Partnerschaft ihre Chancen auf Lust, Liebe und Partnerschaft oft falsch ein. Aber es geht nicht ausschließlich darum, sich selber „richtig“ zu sehen, sondern auch darum, ob und wie man an sich selbst Veränderungen bewirken kann. Denn in einem Punkt sind siech Psychologen und Nicht-Psychologen einig: Es ist effektiver, sich selbst zu verändern, als andere Menschen (oder gar die ganze Welt) verändern zu wollen.

Wer sind Sie und was wollen Sie eigentlich?

In meiner Jugend war mir nicht klar, dass man sich am besten erst einmal vorstellt, wenn man anderen Menschen begegnet. So war ich merklich schockiert, als mich ein sehr alter und konservativer Prokurist in meiner Lehrfirma fragte: „Wer sind Sie und was wollen Sie hier?“ Heute kann ich dies selbstverständlich in allen Variationen erklären – aber: Können Sie es auch?

Konkret: Das Ziel muss sein, dass sie jederzeit erklären können, wer Sie sind und was Sie eigentlich bei einem Date wollen. Stellen Sie sich also möglichst hart die Frage, die man mir sinngemäß stellte: „Wer sind Sie und was wollen Sie eigentlich beim Date“?

Die Methoden sind immer gleich – sie müssen nur beginnen

Ich lasse Sie damit nicht alleine – es gibt viele gute Methoden, dies herauszufinden, und Sie müssen keinesfalls eine komplette Chancenanalyse durchführen, um es zu wissen. Sie sollten nur:

– Drei Eigenschaften an sich kennen, die für eine Beziehung wichtig (beziehungsrelevant) sind.
– Mindestens einen sehr guten Grund nennen können, warum Sie eine Beziehung suchen.

Das ist nicht zu viel verlangt, nicht wahr?
Was Sie erreichen sollten und wie Sie dahinkommen
Bei den Eigenschaften sollten Sie sich aber auf solche konzentrieren, die für den Partner wahrhaftig einen „Mehrwert“ bilden, also nicht „nett“, „natürlich“ oder „freundlich“.

Finden Sie also mindestens ein klein wenig heraus, was in Ihnen steckt! Sie haben viele, viele Möglichkeiten, manche davon sind konservativ, andere progressiv, und wieder andere sind sogar ein bisschen gewagt.

So gehen Sie vor, wenn Sie ihre Dating-Persönlichkeit verbessern wollen

Die Methodik ist immer die gleiche:

– Eigenschaften ermitteln (wie Sie das technisch tun können, habe ich schon oft beschrieben).
– Nützliche Eigenschaften auswählen.
– Brauchbare Eigenschaften vertiefen, in den Vordergrund stellen.
– Sich häufiger so zu verhalten, wie es ihren festgestellten positiven Eigenschaften entspricht – dies eventuell trainieren.
– Verhaltensweisen, die nicht nützlich sind, vermeiden.

Wollen Sie mehr? Alles ausführlicher? Dann lesen Sie bitte weiter. Der folgende Artikel enthält keine rein „technischen Details“, sondern beschreibt, wie Sie ihr „Selbst“, also Ihre wahre Persönlichkeit, erkennen und gegebenenfalls verändern können.

Fragen Sie, diskutieren Sie, loben Sie oder meckern Sie – aber schweigen Sie nicht. Was meinen Sie zu der Artikelserie?

Verlauf:

Fünfter Teil: Psycho-Hilfe: Ist sie möglich bei Dating-Problemen?
Vierter Teil: Körperlich und Psychisch neues Licht für das Dating.
Dritter Teil: Persönlichkeit und persönliche Rolle beim Dating.
Zweiter Teil: Konservative Mittel: Beginnen wir beim Tagebuch.
Dieser Teil und Grundlage: Die Dating-Persönlichkeit.
Ergänzungsteil: Neue Selbstbilder nötig?

Demnächst erscheint noch ein Auszug (abstract) aus den fünf Artikeln.

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