Die neue Frauen-Masche: Männer herunterputzen
Ob die Sache nun als „Aufschrei“ veredelt wird, oder ob man die Scheißkerle mit ihren „Anmachsprüchen“ gegen die Wand stellt und sie genüsslich verbal abschießt – das Männerherunterputzen wird Mode.
Zwar beschränkt sich diese Unsitte weitgehend auf die Medien, die dergleichen stets genüsslich breit treten – aber das Gift, das dort gemischt wird, hat sich ja auch schon tief in die Partnersuche eingeschlichen. Wir Männer müssen überlegen, was wir sagen und wie wir es sagen. Wir werden angehalten, zurückhaltend und höflich zu sein, nicht anzüglich zu werden … und was passiert? Handeln wir danach, so versagen wir kläglich, weil wir damit keiner Frauenseele berühren und keinem Frauenkörper nahe kommen.
Eine ganz neue Masche beschreibt „Betty Confidential“ in einem Artikel, in dem es um etwas höchst Alltägliches geht: eine schleichende Trennung, deren Grund der Frau nicht bekannt wird – und dem Leser des Artikels auch nicht. Aus dem Text geht lediglich hervor, dass sich irgendeine Frau Hals über Kopf verliebte und die physische Attraktion „köstlich“ war. Klingt alles nach einer Affäre nicht wahr?
Es mag sein, dass sich der Mann sich am Ende nicht sehr höflich verhielt – er warf sie nämlich einfach aus der Wohnung, als sie eine Erklärung wollte. Aber es ist immerhin möglich, dass sie die Erklärung in einem Ton abforderte, bei dem jeder Mann seine Ex-Freundin vor die Tür gesetzt hätte.
So ist es eben, wenn man nur eine Seite der Medaille sieht und sich rückhaltlos auf „die Seite der Frauen“ stellt. Nur mal ganz nebenbei gesagt: Das Ganze war eine höchst private Angelegenheit der beiden beteiligten, die überhaupt keinen Platz in einer Frauenzeitschrift verdient hätte, es sei denn, dieser Fall wäre exemplarisch.
Genau hier beginnt die Frauenzeitschrift, alle Register der Diffamierung zu ziehen: Dies sein das typische „Gaslight“-Syndrom der Frauen, die von Männern als meschugge hingestellt werden sollten. „Gaslighting“, wird von manchen Psychologen als Methode beschrieben, in der das Opfer durch „Manipulationen“ dazu gebracht wird, an sich selbst zu zweifeln. Die „Opfer“ sind selbstverständlich Frauen – Männer sind die Täter – wie anders könnte es den sein, wenn die Ideologie das Sein bestimmt? In Wahrheit ist eine böswillige psychologische Manipulation geschlechtsneutral. Frauen können sie an Frauen vollziehen, Männer an Männern, und Frauen an Männern und selbstverständlich auch Männer an Frauen.
Vielleicht ist es ein Frauenmagazin wie „Betty Confidential“ gar nicht wert, wenn man sich überhaupt damit beschäftigt. Aber die dümmliche Art, Männer zu diffamieren, kommt ja nicht nur hier vor, sondern durchzieht mittlerweile das ganze Internet.
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