Die Woche in Dating – guter Rat ist hier – wo sonst?
Flirt-Ratschläge von der Großmutter annehmen? Da lachen ja die Hühner … denkt die Generation „Y“. Doch wer lacht zuletzt? Auf keinen Fall die Hühner, denn Großmütterchens Ratschlag ist der beste Rat, den ich seit langer Zeit gehört habe.
Bester Rat für das Online-Dating in der Liebepur
Besten Rat für das Dating bekommen sie bei der Liebepur, beim Datingrat oder bei mir. Sie können sicher sein, dass die Tipps, die in meiner Ratgeberspalte oder in den „Datinggeheimnissen“ stehen, absolut korrekt, überprüft und sicher sind. Warum das „Herumeiern“ beim Dating nicht funktioniert – lesen sie doch einfach nach. Übrigens kann ich Ihnen durchaus voraussagen, mit welcher Strategie Sie voraussichtlich versagen werden: wenn Sie Online-Dating als Wundermittel ansehen, in dem etwas möglich ist, was sonst niemals gehen wird. Sie glauben doch auch nicht mehr an den Weihnachtsmann, oder doch? Lesen sie lieber, wie Sie sicher zum Erfolg beim Online-Dating kommen können.
Fehler beim Online-Dating sind alle vermeidbar
Eine der populärsten Fehlannahmen ist beim Online-Dating, dass sich der Mann beim Blind Date um die Frau „bewirbt“ –wer so denkt, fällt oftmals auf die Nase.
Kann man mit Geld wirklich Dates einkaufen?
Übrigens ist Online-Dating kein „Selbstläufer“ für alle, also kein Automat, in dem man vorne ein paar Hunderter rein steckt und hinten kommen die erfolgreichen Dates heraus. Dennoch wird dies behauptet, was ich für hinreichend bedenklich halte. Dann ist allerdings mehr als „ein Hunderter“ nötig. Übrigens kann ich Ihnen zu hundert Prozent sagen, wie Online-Dating nicht funktionieren wird. Dazu müssen Sie mich einfach nur lesen. Selbstverständlich können Sie bei mir auch lesen, wie Online-Dating voraussichtlich „flutscht“. Drei Mal sicherer Erfolg – exklusiv für Sie.
Ach jaja, da waren noch die 4,3 Milliarden Euro, die angeblich für die Partnersuche ausgegeben werden – nun ja, es kommt ziemlich darauf an, wie man so etwas rechnet.
Verbraucher können nur schwer vergleichen – S.P.I.N. verliert ein Mitglied
Mich hat ein bisschen enttäuscht, dass der S.P.I.N-Kodex nicht die Norm geworden ist, die man sich gewünscht hätte. Da bleibt eigentlich nur noch die (bei der Einstellung unserer deutschen Regierung kaum vorstellbaren) Hoffnung, dass der Gesetzgeber die Lücken schließt, in die unaufmerksame Verbraucher beim Online-Dating per Abonnement immer wieder stolpern. Wenn für alle Abonnements gleiche Bedingungen gelten würden, wären Angebote von Dating-Unternehmen wirklich vergleichbar – das müsste eigentlich auch der Regierung einleuchten.
Der Unsinn vom Partner-Shopping und der „Wegwerfkultur“ bei Partnern
Die Dummheit und Dreistigkeit, mit der Partnersuchenden generell eine „Shoppingmentalität“ unterstellt wird, kommt aus der Ecke der Kulturkritik, namentlich aus dem Schrifttum linkslastiger Soziologen. Sie richten ihren Fokus auf ein paar angebliche „Eliten“, die tatsächlich dieser Meinung sind, verfehlen aber die Ansichten und Absichten des Volkes. Die Spinnerinnen, die Männer kaufen wollen wie Kleider, haben sich längst selbst ins „Aus“ manövriert. Arme Menschen, wahrlich. In einem weiteren Artikel untersuche ich, wer die Shoppingmentalität unters Volk bringt, und wie sie angeheizt wird.
Datingratgeber werden nicht besser – und die „Bestseller“ sind eine Katastrophe
Datingratgeber halte ich generell für Produkte, die ein die Altpapiersammlung gehören. In diesem Artikel gehe ich humorvoll drauf ein. Ein anderes Buch erregte meine Aufmerksamkeit – aber mal ehrlich – nachdem ich es gestern angelesen habe, sage ich: Ziemlich durchwachsen – und nicht sehr erhellend für jemanden, der tatsächlich einen Partner sucht. Die US-amerikanischen Bestseller sind sogar eine Katastrophe für diejenigen, die sich objektiv informieren wollen.
Historisch – Feministinnen vergällen Partnerschaften
Historisch gesehen sind Sie alle heute besser dran als die armen Menschen, die zwischen 1970 und 1980 bei Dates mit den Gedanken von Extremfeministinnen konfrontiert wurden. Vor allem BRD-Männer und Schweizer Männer gaben damals entnervt auf – oder suchten sich Auslandsbräute.
Die Schweizer Männer scheinen sich besonnen zu haben: Sie heiraten wieder sehr gerne – und glücklicherweise sind die Schweizerinnen ebenfalls dieser Meinung – na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen, nicht wahr? Casual Dating ist zurück in der Liebepur
Ich habe „Casual Dating“ wieder als Rubrik aufgenommen, weil ich mich mittelfristig von meinem Projekt „Mehrhaut – Casual Dating“ trennen will. Falls Sie Interesse haben – E-Mail- genügt. Lesen Sie alles über die neue Lust der Frauen – wie immer, ohne jede Beschönigung. Das Thema Erotik-Fotos, hier nur kurz angerissen, wird noch ausgeweitet: Causal Dating erfordert Sensibilität und ein erotisches Selbstverständnis von Frau und Fotograf(in). Vielleicht passt auch Inas Spalte dazu: Sie will uns verklickern, dass es in der Küche leckeren Sex gibt. Viel wichtiger: Inas neuer Ratgeber für alle Frauen, die von ihren Männern „besseren Sex“ erwarten. Na, und Jungs, die auf eine Cougar scharf sind? Dieser Artikel mag erhellend wirken oder auch zur Frustration beitrage – je nachdem, wie ernst man ihn nimmt.
Übrigens: Casual Dating könnte mitverantwortlich für die Zunahme von ernsthaften Geschlechtskrankheiten sein – vor allem, weil mehr Oralverkehr ausgeübt wird, und der natürlich ohne Kondome.
Gedöns, Ärger und Super-Miezen
Richtig zornig kann ich werden, wenn Sex-Dating-Portale ihre Miezen ins Schaufester stellen, die blöde Milchbubis zum Abonnement verleiten sollen – lustig ist das wirklich nicht.
In der Gedöns-Spalte landete diesmal die Totalüberwachung für partnersuchende Männer, die von doppelzüngigen Frauen errichtet wurde. Hinter vorgeblich feministischen Motiven lugt der nackte Drang nach Dollars hervor – das ist nicht sehr fein, finde ich.
Für sehr bedenklich halte ich auch einen Artikel im „Focus“ über Online-Dating. Völlig aus jedem Zusammenhang herausgerissen zeichnet die Redaktion hier ein Sahnehäubchen-Bild vom Bedürfnis nach Online-Dating, das wirkt, als sei es bewusst „an den Haaren herbeigezogen“. Der Artikel fand dann auch weniger Beachtung, als man sich dies wohl vorgestellt hatte.
Den Vogel abgeschossen beim Gedöns hat diesmal ein Interview mit einem der geheimnisvollen Glücksritter, die „Bumsen mit Freunden“ gegründet haben – etwa so Dummes habe ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen.
Noch mehr Gedöns? Angebliche Noch mehr Gedöns? Angebliche „Selbstversuche„, die am Ende darauf hinauslaufen, dass mal wieder „alles Mist“ war? Leute, ihr ödet mich an – wirklich.
Und am Ende – machen Dating gutt? Nix verstehen? Ich auch nicht.