Pheromon-Party floppt – Spott von Frauen
Es sollte ein Werbegag werden – die angeblich erste deutsche Pheromon-Party. Doch wie die Presse berichtete, wurde es eher ein Flop. Insbesondere die Zielgruppe der Frauen machte sich lustig über das T-Shirt-Schnüffeln zu Berlin.
Wichtigste Erkenntnis der „Event-Sensation“ zu Berlin: Ein über mehrere Nächte getragenes T-Shirt riecht wie ein über mehrere Nächte getragenes T-Shirt, es sei denn, es röche nach Deo – oder nach Zwiebeln.
Eigentlich sollten die Damen ja die Pheromone erschnüffeln, aber die lassen sich leider beim Menschen nicht wahrnehmen, soweit die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse reichen. Insofern hätte man auf die Schnüffelparty gut und gerne verzichten können.
Die Journalistin der „WELT“ spottete – ähnlich wie bereits die Liebepur, dass man vielleicht „eine zweite Runde mit Turnschuh schnüffeln und eine Dritte mit Unterwäsche schnüffeln gebraucht“ hätte. Dem ist nur noch eines hinzuzufügen: Es hätte auch nichts genützt. Denn Menschen orientieren sich nicht überwiegend mit der Nase, sondern mit den Augen.