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Der Markt der Liebe – in der Liebepur stets präsent

Markt – aus einer Erhebung der Liebepur

In einem meiner ersten Artikel, die ich über Online-Dating für das Magazin „Liebepur“ schrieb, war die Rede vom Markt – und genau dieser Punkt hatte schon in Publikationen, für die ich zuvor schrieb, für Aufregung gesorgt.

Ich bin doch keine Ware“ war der übliche Tenor. Nur – genau das hatte ich nicht behauptet. Denn das, was ich den „Markt“ nenne, existiert unabhängig davon, ob Sie es wollen oder nicht wollen, und auch unabhängig davon, ob Sie sich als „Ware“, als „Verkäufer“ oder als „Käufer“ fühlen mögen.

Alter, Persönlichkeit, Aussehen – alles hat einen Marktwert in der Liebe

Es ist einfach so – jedes Alter, jedes Persönlichkeitsmerkmal, jede Fähigkeit und selbstverständlich jede „äußere Attraktivität“ hat einen Marktwert. Naive Gestalten (unter ihnen durchaus auch Intellektuelle und Journalisten) vermuten hingegen immer, dass alle Chancen gleich verteilt wären, und dass Schicksal und Fügung, Zufall und Romantik zwei Menschen zueinander führen würden.

Die mir vorliegenden Statistiken sprechen eine andere Sprache: beispielsweise die dramatische Verschlechterung der Chancen für Frauen mit jedem Lebensjahr über 35 – jedenfalls dann, wenn feste Beziehungen gesucht werden. Solange diese Frauen noch „in freier Wildbahn“, also alterslos suchen, können sie sich für 29 ausgeben – aber im Internet-Dating herrschen rüde Sitten: Korrekturen von mehr als zwei Jahren werden als „Lug und Trug“ ausgelegt.

Es ist also lohnend, die eigenen Marktchancen zu kennen, und dabei ergibt sich immer wieder die Kernfrage, die ich schon 2006 zum Inhalt eines Artikels machte:

WER bist du, und WEN suchst du für WAS?

Drei Hauptirrtümer der Frauen am Dating-Markt

Die typischen Irrtümer vieler Frauen:

1. Ich muss mich nicht kennen – ich muss nur anderen gefallen.
2. Ich suche niemals, ich will gefunden werden.
3. Man sucht doch immer nur feste Beziehungen, was dachten denn Sie?

Merken Sie jetzt, was dies alles mit „Markt“ zu tun hat? Wenn nicht, erkläre ich es Ihnen gerne persönlich.

Eines der oft zitierten Sprichwörter in diesem Magazin heißt:

Auf einem Eselmarkt kann man keine Kamele kaufen.

Das heißt: Je exklusiver ihre Wünsche sind, umso mehr müssen sie auf gut geführte Märkte achten. Der Wermutstopfen: Das enthebt Sie nicht von der Verantwortung, stets auf ihre Wünsche zu achten und ihr Verhalten eventuell den Gegebenheiten anzupassen.

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