Tanz mit mir – ist das noch wichtig?
Der Tanzmythos lebt weiter – wer gut tanzen kann, ist auch bei der Partnersuche im Vorteil. Doch wo, außerhalb der Tanzschulen und vereinzelter Tanzlokale, wird denn noch der „klassische Gesellschaftstanz“ gepflegt? Wo gibt es noch die Tanztees für die Angehörigen der mittleren Jahrgänge? Sicher, gelegentlich findet man noch einen „Ball Paradox“ oder dergleichen, bei dem man die Hoffnung auf erotische Begegnungen nähren kann. Also fragen wir uns doch mal: Was nützt es uns, wenn wir „tanzen können“?
Bei einer Umfrage von PARSHIP überwog diese Meinung:
Wer gut tanzen kann, erntet bei mir definitiv Pluspunkte. Aber tänzerisches Talent ist keine Voraussetzung für das Liebesglück!
Das gaben jedenfalls 30 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen an. Die Männer allerdings erwiesen sich zu einem hohen Prozentsatz eher als Tanzmuffel. So gaben 38 Prozent der Männer an, dass sie ohnehin nur tanzen würden, wenn es sich „nicht vermeiden ließe“.
Ja und wie war das mit der Tanzschule? Nur noch matte acht Prozent der Befragten meinten, Tanzen gehöre zur Allgemeinbildung. Schlechte Aussichten für Tanzschulen – und möglicherweise ein Indiz dafür, dass die bürgerliche Epoche nun endlich der Vergangenheit angehört. Ob es doch noch möglich ist, als Mann mit Tanzschritten zu punkten? Möglicherweise ja – bei den Frauen, die ganz versessen auf das Tanzen sind – dass waren nach Eigenangaben aber nur müde fünf Prozent der Befragten.
Dieser Beitrag enthält Pressematerial von PARSHIP. Foto © 2013 by liebesverlag.de