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Betont schöne Frauen und Schwierigkeiten bei der Partnersuche

Wenn man von jemandem oder von etwas verblendet ist, dann verliert man bekanntlich die kritische Distanz. Dieses Phänomen kann auftauchen, wenn wir von einem Sportcabriolet begeistert sind, aber auch, wenn wir einer betont schönen Frau begegnen. In beiden Fällen sehen wir die äußere Hülle und assoziieren mit ihr schöne Erlebnisse.

Fasziniert von wippenden Brüsten

Männer, so scheint es, sind immer wieder von wippenden Brüsten, langen Beinen, schulterlangen Haaren oder mild wiegenden Hüften fasziniert. Das ist selbstverständlich kein Unrecht, sondern eine Laune der Natur und zugleich ein Produkt der Kultur. Zu dumm allerdings, dass wir dabei einen wesentlichen Punkt vergessen: Diese Frau ist nicht zum Angucken, sondern wie müssen, falls wie sie „bekommen“, auch mit ihr leben.

Mit abgeschaltetem Gehirn sollte „Mann“ nicht suchen

Das bedeutet für uns eigentlich, das Gehirn rechtzeitig zuzuschalten. Zum einen ist eine „Superfrau“ in der Regel „teuer“. Das heißt, sie ist gewohnt, chic ausgeführt zu werden, in besten Kreisen zu verkehren und eine Menge Leute zu kennen, für die Geld keine Rolle spielt. Sie wird dennoch behaupten, dass dies alles keine wichtigen Kriterien für sie wären: Allein die Liebe würde zählen. Das ist zumeist eine fromme, nicht einmal erlogene Vorstellung – denn wenn jemand bereits in den besten sozialen oder intellektuellen Kreisen verkehrt, dann kann er leicht sagen, dass er dort nur nicht nach dem meisten Geld oder dem meisten Ansehen sucht, sondern nach einem passenden Partner.

Die „Schönste hier“ – wenn wir in der Nachbarschaft suchen

Was ist aber, wenn es sich um die Klassenschönste, die schönste Frau in der Buchhaltung oder die Dorf- oder Stadtteilschönheit handelt? Nun, diese Frauen haben es schwer, weil sie von nahezu allen Männern umschwärmt werden, und weil diese sich dabei zum Gockel machen. Die Männer handeln dann aus einem bestimmten Rollenverhalten heraus – sie meinen oft gar nicht „die Person“, wenn sie ihre Flirtversuche starten. Sie sind verwirrt, fasziniert von der Hülle, die sie sehen – und das macht es ihnen schwer, tiefer in Geist, Sozialverhalten und Emotion vordringen zu können.

Anders als andere – je schöner, umso lässiger herangehen

Wenn eine Frau ständig in dieser Weise beflirtet wird, ist sie auf Dauer kaum noch zu beeindrucken. Wie aber kann man dann an sie „herankommen“?

Nun, je schöner und begehrenswerter uns eine Frau erscheint, umso eher sollten wie auf ganz natürliche Art an sie herantreten und ein Gespräch über das suchen, wovon sie möglicherweise etwas versteht. Mit anderen Worten: je schöner die Frau, umso gelassener sollte der Mann um sie werben. Sagt sie am Ende „es war schön, mit Ihnen zu reden“, dann können sie fragen: „Hätten sie Lust, dies noch einmal an einem ruhigeren Ort fortzusetzen?“

Denken Sie einmal dran: Je schöner die Frau ist und je häufiger sie beflirtet wird, umso mehr sucht sie ruhige Gespräche, in denen sie selbst die Gesprächsrichtung bestimmen kann.

Wirklich Schöne Frauen sind keine Barschlampen

Wenn die „schöne Frau“ eine äußert zugängliche Barschlampe ist, gilt dies natürlich nicht. Dann hört sie auf die Stichworte der Verführer, deren Tricks sie inzwischen alle kennt – und sucht sich denjenigen, der trotz alledem ein bisschen „netter“ oder wenigstens „humorvoller“ ist als andere.

Doch bitte – welche wirklich schönen Frauen sind schon „zugänglich“? Wenn eine Frau hinter jeder kurzen Einführung in ein anderes Thema gleich einen Anbaggerversuch spürt, und dies tagtäglich geschieht, findet sie Möglichkeiten, die Jalousien jederzeit zuzuziehen.

Übrigens denke ich, dass viele Frauen eine Einstellung an uns Männern schätzen, in der „erst einmal nur reden“ angesagt ist. Im besten Fall müssen wir das Gespräch gar nicht „wenden“, um zu sinnlicheren Themen zu kommen – dafür sorgt schon unsere Gesprächspartnerin.

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