Die Einfallslosigkeit und der Kuss auf der Weihnachtsfeier
Der Gipfel der Einfallslosigkeit ist noch nie erreicht worden, aber gute Chancen bestehen gegenwärtig für Pressemitteilungen, deren Inhalt überwiegend heiße Luft ist. Aus gegebenem Anlass nimmt Helene Aecherli eine Pressemitteilung von ElitePartner auf die Schippe, die von Flirts und Küssen auf Weihnachtsfeiern handelt. Was solcherlei Lustäußerungen mit Dating zu tun haben? Eigentlich nichts, aber wozu hat man eine Hauspsychologin, die so etwas zu interpretieren versteht, nämlich so (Zitat PM Elitepartner)
Ganz ohne Risiken ist ein Flirt unter Kollegen allerdings nicht. Bei allem was man tut, sollte man bedenken, dass man am nächsten Morgen wieder im Büro sitzt. Ein solcher Tag kann zur Qual werden, wenn man mit hochrotem Kopf an den vorherigen Abend zurückdenkt und der Flurfunk auf Hochtouren läuft.
Oh, da frage ich mich natürlich, angesichts welcher Umstände der „Flurfunk“ aka „Buschfunk“ am heißesten läuft … wegen eines Kusses? Ja, wo leben wir denn? Hier ein paar Vorschläge:
Heiß wird es, wenn …
1. Beide dem gleichen Geschlecht angehörten.
2. Beide verheiratet sind, aber nicht miteinander.
3. Wahlweise die Frau oder der Mann verheiratet ist.
4. Die Firmenmatratze involviert war.
5. Spuren dieses Tuns (Kondome) im Fotokopierraum gefunden wurden.
Fragt sich nur, warum der Kopf in anderen Fällen hochrot werden sollte, denn angeblich haben nur ganze neun Prozent schon einmal einen Kollegen oder eine Kollegin auf Weihnachtsfeiern geküsst – und ich nehme doch einmal an, auf den Mund. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?