Partnerwahl: Ein Elefantenschwanz ist kein Elefant
Offenbar befinden wir uns gerade wieder in einer Phase, in der unglaublich über das Unterbewusstsein und die hormonale Steuerung der Partnerwahl schwadroniert wird. Beide Themen haben zwar nicht direkt etwas miteinander zu tun, zeigen aber, dass weder die Liebe noch die Vernunft zählen, sondern „geheimnisvolle Steuerungen“, die im Menschenhirn schlummern.
Ich werde den Verdacht nicht los, als ob damit neue Ausreden für eine misslungene Partnerwahl gesucht werden sollen. Immerhin können wir ja wohl kaum davon ausgehen, dass Frauen ihre Partner alle während des Eisprungs treffen, dann sofort mit ihnen in die Kiste gehen und anschließend eine Beziehung aufbauen.
Liebe Freunde, wenn ich den Schwanz eines Elefanten gesehen habe, habe ich noch keinen Elefanten gesehen. Das sollten eigentlich alle wissen, die noch an der lästigen Realität kleben, so wie ich. Also machen wir uns doch bitte auf den Weg, um alle Teile eines Elefanten zu begutachten, bevor wir wissen, was ein Elefant ist – und dann wird ein Elefant eben ein Elefant und kein Elefantenschwanz, der sich nach vorne zu einem Elefanten verlängert.
Wenn Sie mehr über die Elefantenparabel wissen wollen, dann lesen Sie bitte hier nach.