Runkelrübe in den Hintern
Wir sind immer wieder begeistert, wenn uns Frauen darauf hinweisen, dass wir Männer ja eigentlich die wahrhaft lechzenden, schmerzbereiten Unterwürfigen sind. Es ist einfach so, dass wir damit entlarvt werden, denn tatsächlich haben mehr Männer die Fantasie, sich zu Unterwerfen als die konträre Fantasie, eine Frau zu unterwerfen. Manche Kritikerinnen wussten dies offenbar nicht, als sie ihre Schmähkritiken mit Männerhass verbanden. Mal auf ein Wort, meine Damen: Für die meisten Männer ist es todlangweilig, die Peitsche zu schwingen, und Handschläge schmerzen den Schlagenden mehr als dem Geschlagenen. Eine Autorin, die überwiegend für die Gleichstromseite der Beziehungen schreibt, sieht das männlich verlangen drastisch, aber durchaus kompetent (Zitat):
Sehr, sehr viele Männer wünschen sich sehnlichst, mal eine Runkelrübe in den Hintern und denselben versohlt zu bekommen. Leider, leider, hat das Patriarchat ihnen diesen Wunsch in den letzten paar tausend Jahren ausgetrieben, sodass sie sich nicht mehr trauen, dazu zu stehen.
Mhh, mhh … nur wie ist das eigentlich mit Frau-Frau-Beziehungen? Ist Schmerzlust denn tatsächlich eine Gender-Angelegenheit? Könnte es also zwischen Frauen keine Gelüste dieser Art geben?
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