Werbefritzen – macht euch nicht lächerlich!
Virtual Love Day, Tag der virtuellen Liebe, Valentinstag 2.0: Werbefritzen, ihr macht euch lächerlich. Ich hatte ernstlich gehofft, dass wir nicht jeden Sch … von den Amis übernehmen. Die wissen übrigens inzwischen selbst nicht mehr, warum sie ihn feiern sollen, den „Virtual Love Day“.
Nun ist er mir wieder aufgestoßen, der „Tage der virtuellen Liebe“, an dem „wir“ uns dazu bekennen sollen, uns online kennengelernt zu haben. Dabei wird der eigentliche Sinn, nämlich dazu zu stehen, den Partner „virtuell“ kennengelernt zu haben, auch noch verbogen:
«Wer die virtuelle Liebe zu echtem Sex machen will, sollte sehr genau wissen, was er oder sie sucht.»
Ich fasse es nicht – und für diese Hohlaussage wird auch noch eine „Psychologin und Sexualtherapeutin“ herangekarrt, die sich auch mit der Schönheit gut auszukennen scheint.
Nö, Leute – so nicht. Es gibt keinen „Virtual Love Day“, wir benötigen keinen „Tag der virtuellen Liebe“, auch keinen Tag der „Virtuelle begonnen realen Vögeleien“ und den Mist mit dem „Valentinstag 2.0“ – den könnt ihr den Hasen geben.