Die Woche in Dating (3): Gerangel, Papperlapapp und – Liebepur
Der dritte Teil von „diese Woche in Dating“ befasst sich mit Rangeleien, freiwilligem und unfreiwilligem Humor und mit der Liebepur.
Papperlapapp um eDarling
Gezielte Kampagne, Zeitungsente oder was doch was dran? Der FOCUS berichtete über einen misslungenen Verkauf von eDarling, und eDarling dementierte heftig. Vermutlich ist das Ganze nichts als eine dieser unsäglichen Rangeleien, die es in der Branche derzeit gibt. Man ringt drezeit uim Dreiergespann um Platz eins der deutschen Partneragenturen und weiß im Grunde jedoch nur, dass man Geld zum Fenster hinauswirft: für Fernsehwerbung. Doch was bleibt? Wo alle mit Wasser kochen, und die Zutaten begrenzt sind, gibt´s eben drei Sorten Suppe, die annähernd gleich schmecken – bis zum Beweis des Gegenteils.
Eine Personalie kam noch von PARSHIP: Dort gibt es eine neue Unternehmensführung.
Humor oder Schande? Seitensprungverhinderer zu Ehren Gottes
Seitensprünge kann man nicht verhindern – und sie einzudämmen, dazu reicht die Macht eines Blogs nicht. Damit klar ist: Wir unterstützen als Liebepur keine Seitensprünge, aber wir maßen uns auch nicht an, sie verhindern zu können. Andere schon – sie berufen sich dabei auf die höchste religiöse Autorität. Etwas weniger hätte es auch getan, oder etwa nicht?
Humor oder Benimmunterricht – die „ewigen“ Datingkonstanten
Bei der ansonsten recht renommierten „Basler Zeitung“ glaubte jemand, „ewige Datingkonstanten“ entdeckt zu haben. So etwas hat mich schon immer abgeschreckt. Der Artikel befasst sich in Wahrheit mit „Vornehmtun“ und Benimm-Fassaden. Wie schön, dass die Ewigkeit für solche Thesen immer nur ein paar Tage dauert – dann sie nämlich wieder Schall und Rauch.
In der Humorfraktion siegte diesmal BADOO, und zwar durchaus beabsichtigt.
In eigener Sache: persönliche Problemlösungen für das Online-Dating
Wer etwas behauptet, muss es auch beweisen: Ich sage Ihnen diese Woche, wie ich Ihre Probleme lösen kann. Warum ausrechnet ich, verrate ich Ihnen in einem Artikel, in dem Sie nachlesen können, wie Probleme entstehen und wie man sie lösen kann. Sie können das sogar selbst tun, ohne mich zu fragen. Sie werden sehen: Im Artikel gibt´s keinen Pipifax, sondern harte Fakten.
Eine Bitte: Wir leben hier von Ihnen – nicht Sie von uns. Unterstützen Sie uns also wenigstens mit ihrer Meinung, wenn Sie schon den Geldbeutel zugenäht haben.