Friendfinder kommt wieder in Schwung – sagen Investoren
Die frivole Single- Casual- und Seitenspringerbörse AdultFriendfinder der Friendfinder-Gruppe soll angeblich „einsame Spitze“ sein –jedenfalls an der Börse, wie „Das Investment“ in einem Online-Beitrag berichtet. Dieser Bericht – wie alle anderen – beruht offenbar auf einem Artikel des Wirtschaftsmagazins „Forbes“, in dem überwiegend vom FriendFinder Network die Rede ist.
Das Netzwerk geht auf eine Gründung des Internet-Pioniers Andrew B. Conru zurück, der bereits mit 26 Jahren „WebPersonals.com“ gründete. Mit 28 kam dann der FriendFinder.com dazu, ein offenes, weltweites, aber noch durchaus konservatives Netzwerk für alle Arten von Beziehungen.
Die Geschichte von „AdultFriendfinder“ ist schnell erzählt: Immer mehr Menschen versuchten, in den eher konventionellen Friendfinder anzügliche Bilder hineinzuladen, was früher oder später zu Problemen geführt hätte. Man kopierte also den Friendfinder, machte ihn „erwachsenengerecht“ und erlaubte nun, freizügige Fotos und Videos hochzuladen. Das Konzept war (und ist offenbar wieder) sehr erfolgreich, und gerüchteweise hörten wir, dass es vielen Mitgliedern auch heute eher um die sinnlichen Fotos und Videos geht als um tatsächliche Kontakte.