Online-Dating – nur richtig angewendet erfolgreich
Wie aus Presseberichten hervorgeht, ist Online-Dating inzwischen zur zweithäufigsten Art des Kennenlernens geworden – jedenfalls in den USA. Dies will Harry Reis, ein Psychologie-Professor der Universität Rochester, mit seinem Team in einer groß angelegten Untersuchung herausgefunden haben. Zugleich äußerte der Professor jedoch gewisse Bedenken gegen die Handhabung des Online-Datings durch Benutzer, die vom „großen Angebot“ verwirrt werden könnten – auf diese Weise könne auch nein sogenannte „Shopping-Mentalität“ entstehen. Im selben Zusammenhang wies Professor Reis darauf hin, dass Online-Dating, richtig angewendet, sehr erfolgreich sein könne.
Kritisch ging der Professor mit den angeblich „wissenschaftlichen“ Methoden zur Partnersuche um, die von zahlreichen Firmen (in den USA vor allem von eHarmony) angepriesen werden. Dazu sagte der Professor der „Winnipeg Free Press“, dass dieser Behauptung „wenig Glauben geschenkt“ werden könne. Er beklagte vor allem, dass es nirgendwo eine wissenschaftliche Grundlage für die Tests gäbe.