Neuester Blödsinn: Daten am Mittwoch, Sex am Donnerstag
Die BZ (Jacqueline Horner) hat heute in die Tiefe des Sommerlochs gegriffen und dabei festgestellt, dass Donnerstag der beste Tag ist, um „Sex zu haben“. Die „Forschungen“, die dem zugrunde liegen, stammen von der „London School of Economics“, die für besonders populistische Forschungen bekannt ist Ziemlich folgerichtig ist es auch hauptsächlich die Londoner Sensationspresse, die sich auf dergleichen stürzt. Jedenfalls brachte die „SUN“ diese Meldung am 14. Oktober 2010 – und „Psychology Today“ war sich nicht zu schade, die Sache aufzugreifen. Möglicherweise wanderte sie von dort in die BZ.
Übrigens kam aus der gleichen Orakelquelle auch die beste Zeit, um zu gebären (samstags) und um – Sie ahnen es – ein erstes Date zu haben (mittwochs) . Das zweite Kaffeesatzergebnis soll aus einer ungenannten Onlineumfrage resultieren.
Nun muss man nur noch wissen, dass der angebliche Sexhöhepunkt am Donnerstagmorgen auftritt, und dann dürfte klar sein: mittwochs abends Daten, Mittwoch nachts die erste sinnliche Begegnung noch ohne Testosteron- und Östrogen-Höchstwerte und dann gleich nach dem Aufwachen noch mal mit den angeblich festgestellten enormen Hormonausschüttungen.