Die größte Herausforderung: Partnersuchende finden
Die Geschäftsidee der neuen Partneragentur Loverty wird mittlerweile bei netzwertig.com diskutiert. Dabei wird ein wichtiger Aspekt angesprochen: Nur, wenn es einer Online-Partnervermittlung gelingt, innerhalb kürzester Zeit genügend interessante Mitglieder zu akquirieren, wird der Erfolg sichergestellt.
Die wohl größte Herausforderung dürfte zu Beginn darin bestehen, eine kritische Nutzermasse zu akquirieren und vor allem auch ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis herzustellen.
Begibt man sich in die Position des Benutzers, so ist die Kernfrage:
Mit welcher Wahrscheinlichkeit kann ich damit rechnen, auf einem Datingportal einen Menschen zu finden, den ich zum Blind Date einladen kann?
Pragmatischer ausgedrückt:
Wie viele passende Vorschläge bekomme ich täglich, wöchentlich, oder monatlich?
Aus der Sicht des Benutzers ist die Frage deshalb nicht alleine, „was kostet mich das?“ Die Kernfrage ist vielmehr:
Wie viel Zeit vergeht von meinem Entschluss, einen Partner zu suchen bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich genügend sinnreiche Vorschläge bekomme?
Nehmen wir einmal an, das wäre so, dann würde sich die Kunden von einer Webseite abwenden, bei der ihr Entschluss durch fehlende Partnervorschläge torpediert wird und sich Webseiten zuwenden, bei denen dies anders ist. übrig bleiben würde jene, die „eigentlich“ keine ernsthafte Partnersuche betreiben, sondern sich nur „mal angemeldet“ haben, was kein Problem sein dürfte: Loverty ist im Prinzip kostenlos.
Noch ist Loverty in einer Beta-Phase, in der das Produkt noch reifen muss. Interessant wird sein, was passiert, wenn die „heiße Phase“ beginnt, in der es um Markanteile geht. Die Liebepur wird darüber berichten.
Anmerkung: Nur das erste Zitat entstammt der angegebenen Quelle. Die übrigen Zitate sind hervorgehobene Fragestellungen.