Die Ehe als Quelle des Lebens und was der Kardinal so sagte
Sie kennen sicher den alten Religionswitz: Sagt der katholische Priester zum Rabbiner „Wann, werden sie endlich von diesem köstlichen Schweinebraten essen?“, worauf der Rabbiner trocken erwidert: „Auf Ihrer Hochzeit, Hochwürden“.
Ich erinnere mich immer wieder daran, wenn ein katholischer Bischof über die Liebe, die Ehe und die Sexualität an sich spricht, und insbesondere, wenn er dies so formuliert:
Die Weitergabe des Lebens müsste doch bei allen Planungen für Gegenwart und Zukunft erste Priorität erhalten und in der Konsequenz die Ehe als Quelle des Lebens den absoluten Vorrang vor allen anderen Institutionen.
Richtig: Er schrieb wirklich: „vor allen anderen Institutionen“. Auch vor der katholischen Kirche? Dann sollten die Priester schnellstens heiraten, denke ich. Übrigens soll die Jugend laut dem Kardinalswort „bis zur Ehe“ enthaltsam leben, trotz des Schöpfungsauftrags.
Wenn Sie genau wissen wollen, was ein führender Katholik zur Liebe, zur Ehe und zur Sexualität meint: Bitte schön, der Hirtenbrief.
