Partnersuchende: Wie man sich Probleme mit Aberglauben macht
Elite Partner befragte 6.0000 Singles, ob es nach ihrer Meinung einen „ganz bestimmten Partner“ gäbe, der besonders gut passen würde oder ob es deren mehrere gäbe. Angebliche 72 Prozent antworteten, dass es so etwas gibt: Elitepartner nennt es einen „Seelenverwandten“, aber man sagt sonst auch wohl „den Einen“ oder „die Eine“.
Wenn dies zuträfe, wäre es vermutlich entsetzlich für die Partnersuchenden, weil die Idee, „den Einen“ („die Eine“) zu suchen, nach einhelliger Expertenmeinung die sicherste Möglichkeit des Scheiterns ist.
Glücklicherweise waren 57 Prozent der Befragten (teilweise offenbar parallel) der Meinung, dass es mehrerer Personen geben könnte, um miteinander glücklich zu werden.
Wie die statistische Überlagerung mathematisch exakt zustande kam, teilte Elite Partner nicht mit. Allerdings muss befürchtet werden, dass nach einer Grobrechnung 43 Prozent der Partnersuchenden chancenlos sind – der Rest nämlich, der sich felsenfest darauf versteift hat, dass es nur „den Einen“ gäbe.
Gegen Dummheit und Aberglaube, so sagt man, kämpfen selbst die Götter vergeblich.