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Die Evolution fordert keine Seitensprünge

Die Evolutionsforscher können angeblich alles erklären – aber wir Menschen haben das Recht, ihnen zu widersprechen, zumal, wenn es um so wichtige Dinge wir den Seitensprung geht. Mag er nun in den Sägetieren angelegt sein und bei Affen zum normalen Sozialverhalten gehören, dass evolutionsbiologisch Sinn hat – wir dürfen ihn dennoch als Norm ablehnen.

So gesehen, kommen aus der „Evolutionsecke“ gegenwärtig nichts als Halbwahrheiten. Die Menschheit ist bereist genügend durchmischt (man denke an die USA) und durchmischt sich nach und nach euch in Europa durch Heiraten zwischen verschiedenen Nationalitäten. Es ist also nicht nötig, Seitensprünge als Notwendigkeit zu preisen.

Die FAZ schreibt in einem umfassenden Artikel, was wünschenswert ist und was nicht – und es ist so umfassend, dass ich es hier nicht einmal ansatzweise zitieren kann. So gesehen gilt dies: Seitensprünge geschehen, und solange sie unbemerkt bleiben, gehören sie zu den Alltagsbedingungen – und deshalb muss man sie weder gestehen noch erklären.

Werden jedoch Seitensprünge ausdrücklich gesucht, und geschieht diese Suche ohne Einwilligung der Partnerin/des Partners, so verbrennt man nach und nach das Vertrauen des Paares ineinander. Die Scheidung als Konsequenz mag nicht immer nötig sein, aber sie ist doch sehr wahrscheinlich. Mit einem Satz: Lassen Sie die Finger weg von gewollten, forcierten Seitensprüngen.

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