US-Professor: Partnertests sind hauptsächlich Marketing-Instrumente
Die Liebepur untersucht seit Jahren, welchen Wert Partnerübereinstimmungstests haben – und mit jeder erhaltenen oder nicht erhaltenen Antwort werden wir klüger. Mal ist es die deutlich erkennbare wissenschaftliche Arroganz, die uns skeptisch werden lässt, dann ist es die Nichtbeantwortung wichtiger Fragen zum Matching, und bisweilen sind es Angaben, bei denen sich meine kleinen Nackenhaare sträuben: beispielsweise, wenn Herr Freud, Sigmund oder Herr Jung, Carl Gustav, als Basis die Übereinstimmungstests angegeben werden. Aus den gesammelten Bausteinen lässt sich am Ende erkennen, wie die Tests tatsächlich aufgebaut sind und wie sie über die Jahre verbessert wurden. Dabei gilt die generelle Regel: Je starrer und arroganter die Behauptungen über Tests und Matching vertreten werden, umso weniger steht dahinter.
Da ich gegenwärtig zum Thema keine Details veröffentlichen will – Sie finden bei mir bereits viele Artikel zum Thema – möchte ich einmal Professor Dr. Robert Epstein zitieren, der kürzlich von „Online Personal Watch“ zum Thema befragt wurde. Epstein sagte:
Nennen Sie mich zynisch, wenn Sie wollen – aber Test wie der von eHarmony (der größte US-amerikanische Online-Partnervermittler, red.) sind hauptsächlich Marketing-Instrumente.
Was Professor Epstein sonst noch lobt oder bezweifelt, lesen Sie bei OPW. Das Gespräch ist auch in anderen Bereichen überaus erhellend.