Kaltblütige Miststücke – da redet jemand Tacheles
Meine Freude wissen es so gut wie meine Feinde: Ich liebe es, die Wahrheit zusagen, aber ich muss dennoch bisweilen Rücksicht auf meine Leserschaft nehmen, die eine ausgewogene Berichterstattung erwartet. Leider heißt „ausgewogen“ aber auch, das selbst ich die Wahrheit gelegentlich etwas „abrunden“ muss – denn allzu scharfkantig gilt sie als ordinär, auf Neudeutsch auch „sozial inkorrekt“ genannt.
Andere müssen das nicht und sagen, dass sie am Liebsten ihr Frühstück wieder von sich geben mögen, wenn sie die Ansprüche und Lebenseinstellungen junger Frauen hören. Meine Lieblingsbloggerin Cassy ging es so:
Zitat:
Was mich am meisten erschreckt hat, war die Einstellung der jungen Frauen. Ausbildung erledigt, im Beruf möglichst viel leisten und erreichen …, dann einen gesellschaftlich möglichst gut gestellten und wohlhabenden Mann zu finden, der „ihr“ einen bequemen Lebensstandard sichert, zwei Kinder in die Welt setzen und wenn irgendetwas „schief läuft“, trennt man sich einfach und sieht zu, dass man möglichst viel aus ihm herauszuquetschen kann.
Cassy meint, dass Männer, die sich auf solche „kaltblütigen Miststücke“ einlassen, „vollkommen verblödet sein“ müssen. Aber offensichtlich gibt es sie ja, die Männer, die sich mit einem hochkarätig aussehenden und gut ausgebildeten Halbedelstein schmücken wollen. Ich denke: Achtet mal mehr auf den Charakter eurer Frauen als auf die Fassade – der äußere Glanz der Frauen wir schnell matt – die inneren Werte aber glänzen auch noch nach Jahren.
