Behauptung: Gebildete Frauen zeigen mehr Haut
Gebildete Frauen sollen mindestens am Strand mehr von ihrem Körper vorzeigen als die Konkurrenz der tumben Blondinen mit Hauptschulabschluss. Rechtzeitig zu Badesaison hat nämlich jemand eine Studie in Auftrag gegeben, die sich mit der offenbar weltbewegenden Frage beschäftigt, wie viel Haut man zu Markte (oder zu Strande) trägt – in einer Pressemitteilung heißt es dazu:
Interessant ist auch, dass sogar die Schulbildung Einfluss auf die Auswahl der Badesachen hat: Während 37 Prozent der Frauen mit einem höheren Schulabschluss am Strand im Bikini auflaufen, tun dies nur 20 Prozent der Frauen mit einem geringeren Bildungsgrad (Haupt- oder Realschule).
Am meisten Haut zeigen nach der Befragung nicht etwa die ansonsten durchaus körperbewussten Rheinländerinnen, sondern die offenbar durch Dirndl auf Außenwirkung bedachten Bayrinnen, denn während in Nordrhein-Westfalen nur 15 Prozent der Frauen einen Bikini tagen, protzen die Bayrinnen zu 37 Prozent mit dem in Bikinis verpackten nackten Körper.
Die „erste Wahl“ für nackte Haut dürfen demnach junge, gebildete Bayrinnen sein – also achten Sie am Strand mal auf die Sprachgewohnheiten.
Am wenigstens konservativ in der Badekleidung sind übrigens die Frauen in Bayern. Nur 32 Prozent tragen dort quer durch alle Altersgruppen einen Badeanzug, gefolgt von Thüringen und Sachsen mit 34 Prozent. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 45 Prozent. Ebenfalls in Bayern tragen die meisten Frauen einen Bikini – 37 Prozent. Die wenigste Haut mögen übrigens die Frauen in Nordrhein-Westfalen zeigen – dort schlüpfen nur 15 Prozent der Frauen in einen Bikini.
Die Studie wurde übrigens von Ab-in-den-urlaub.de in Auftrag gegeben. Darüber, wie viele gebildete junge Bayrinnen das Bikinioberteil weglassen, sagte die Studie nichts aus – und ausgerechnet das hätte doch die Männer noch des Wahnsinns interessiert, nicht wahr?
Via: Judith und neu.de Herzklopfen
Originalfoto: © 2008 by sfmission.com Team at Carnaval.com Studios , Farben angepasst.