Die ganze Nacht Liebe machen – ermüdend und langweilig
Die Realität schreibt eine andere Geschichte als die Fantasie, wenn es um Sex geht – das wollen die Forscher Eric Corty und Jenay Guardiani nun anhand einer groß angelegten Befragung herausgefunden haben, die aus den Erfahrungen von Psychologen, Ärzten, Sozialarbeitern, Familien- und Paartherapeuten sowie Helferinnen im Gesundheitsbereich gewonnen wurden – Grundlage waren die Daten ihrer Klienten und Patienten.
Demnach sind
Paare in der Realität damit zufrieden, wenn der Sex zwischen drei und 13 Minuten dauert – bereits ein Geschlechtsakt über 10 Minuten kann für Paare ermüdend sein. Als optimal wurden dennoch Paarungen zwischen sieben und 13 Minuten angesehen, während solche zwischen einer und zwei Minuten als „zu kurz“ betrachtet wurden.
Die Forscher wollen damit vor allem Paare ermutigen, die glauben, sie müssten längere Zeit „Liebe machen“, vielleicht sogar die ganze Nacht.
Wie es scheint, sind in den letzten Jahren durch Medien Klischees verbreitet worden, dass Sex nur gut ist, wenn er ausdauernd und bis zur völligen Erschöpfung praktiziert wird. Daran sollen nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, aus der Pornobranche schuld sein, sondern auch das „gute alte Kino“: Immer mehr Spielfilme zeigen Sexszenen, in denen sich die Paare bis zur Erschöpfung über Stunden oder gar die ganze Nacht hinweg verausgaben.
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