Das Aufrütteln zum Muttertag
Einmal im Jahr entdecken die deutschen Online-Partnervermittler, Singlebörsen und Flirtbörsen die Mütter. Parship tat es mit einer heroisch formulierten Botschaft:
Es gibt immer noch Singles, die neue Partner mit Kindern bei ihrer Suche ausschließen. Das ist nicht zeitgemäß – und wir möchten diese Singles aufrütteln und dazu bewegen, ihre Suchmuster zu überdenken.
Parship nennt auch Zahlen: 72 Prozent der befragten Mitglieder von Parship gaben jetzt an, dass es für sie keine Rolle spiele, ob die potenziellen Partner ein Kind hätten oder nicht – bei einem Durchschnittsalter von etwa 40 Jahren dürfte dies für Parship-Mitglieder in der Tat mehrheitlich kein Problem sein.
Allerdings mag es für jeden Partnersuchenden gute Gründe geben, Partner mit Kindern bei der Suche einzubeziehen wie auch, sie auszuschließen. Der Partnersuchende allein ist seines Glückes Schmied, und wenn er keine Familie heiraten will, dann mag er dafür gute Gründe haben.
Eine Ehe bedeutet ja nicht nur jemanden zu lieben und dann zum Standesamt zu marschieren. Sie bedeutet vielmehr oft eine eklatante wirtschaftliche und soziale Veränderung – und dies auch ohne bereits vorhandene Kinder. Sind aber schon Kinder vorhanden, vielleicht sogar mehrere, dann ist es nur recht und billig, sich die Verhältnisse genau anzusehen – sonst kann es ein böses Erwachen geben.
