Wie gefährlich ist Gelegenheitssex?
Wenn Gelegenheitssex für die Jugend psychisch gefährdend wäre, dann wären wir vermutlich in Kürze ein Volk von Gemütskranken. Insofern verwundert die Studie kaum, die jetzt Marla Eisenberg von der Universität Minnesota an 1300 sexaktiven jungen US-Amerikanern durchgeführt hat. Demnach konnte die Dame keine großen Differenzen zwischen Leuten finden, die an verschiedenen Lustblüten naschen, also „Casual Sex“ haben und solchen, die eine ständige Partnerschaft bevorzugten. Die Studie untersuchte allerdings nur die psychische Gesundheit – denn Bakterien und Viren verbreiten sich bei ungeschütztem Sex weiterhin in Windeseile.
Übrigens könnte es sein, dass die Befragten den Forschern die Hucke vollgelogen haben, als sie angaben, in festen Beziehungen zu leben –aber es ist ja nicht unüblich, dass man Forschern das Märchen von der sexuell tugendhaften Person auftischt – wer will sich schon gegenüber der Forschung als Schlampe oder Gigolo outen?
Nachtrag: Meine Quelle war ein wenig unvollständig – bitte lesen Sie die Original-Pressemitteilung der Universität.