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Die Morgenpost vergleicht Kennenlern-Möglichkeiten

Die Hamburger Morgenpost hat heute eine Art Vergleich zwischen Kennenlern-Methoden für Singles veröffentlicht, was die Liebepur natürlich interessiert hat. Abgesehen von der Tatsache, dass die Morgenpost auf eine etwas merkwürdige Art zu ausgewählten Singlebörsen und einem Singlebörsenvergleich aus der Schweiz verlinkt, fiel uns Verschiedenes auf, dass wir hier kritisch kommentieren. Sie sind zur Diskussion eingeladen.

Zeitungsanzeigen

Hier hat die Morgenpost absolut recht – Zeitungsanzeigen können, insbesondere in ländlichen und kleinstädtisch orientieren Gebieten, immer noch erste Wahl sein. Ein Problem ist der Umgang damit, der heute im Internet kaum noch beschrieben wird. Die MoPo schreibt: „Sie können durch die Wahl der Zeitung oder des Magazins die Zielgruppe selbst bestimmen“. Das ist richtig. Was die MoPo nicht schreibt: Anders als der Umgang mit Internetbekanntschaften, für den es ja allenthalben reichlich Tipps gibt, wird heute kaum noch darüber informiert, wie man zweckmäßigerweise mit Zeitungsanzeigen umgeht. Sowohl beim Verfassen wie bei der Kontaktaufnahme müssen dabei nämlich andere Maßstäbe angelegt werden als beim Online-Dating.

Heiratsvermittler klassischer Art

Hier schreibt die MoPo: „(laut Verbraucherzentrale sei … „die Arbeit der Agenturen … wenig transparent, viele würden mit gefälschten Fotos und Inseraten („Lockvögel“) werben“. Dem stimmen wir zu und geben von uns aus den Rat: Es gibt sie noch, die „guten alten“ Heiratsinstitute. Wer eine sichere Adresse will, muss allerdings lange suchen. Die Kosten sind hoch, und daran kann man auch wenig ändern: „Das „Handverlesen“ kostet viel Geld, und die Kundenneugewinnung ist auch nicht gerade billig. Mein privater Rat: Folgen sie eher persönlichen Empfehlungen als den Versprechungen in Anzeigen.

Online-Partnervermittler

Wir können bei den Online-Partnervermittlern nicht ganz zustimmen, was die Kernaussage der MoPo betrifft: Zwar behaupten nach wie vor einige Agenturen und deren wissenschaftliche Mitarbeiter, nach der Methode „Gleich und Gleich“ bei den Paarungen auszusuchen, doch das Prinzip ist allenthalben am Bröckeln, weil es falsch ist. Tatsächlich fließen inzwischen sehr viele Kriterien in die Tests mit ein, die nicht auf „Gleich und Gleich“ sondern auf „teilweise gleich, andernteils ergänzend“ beruhen. Offenbar hat die MoPo hier veraltete Unterlagen benutzt.

Single-Events

Die neue Masche von Gastronomen und anderen Veranstaltern, die der „eventorientierten“ Generation Freude machen wollen, heißt „Single-Events. Unser Tipp: Hingehen ohne jede Erwartung, einfach treiben lassen, und wenn jemand dabei ist, den sich zu treffen lohnt, einfach sofort ansprechen, verabreden und auf alle Regeln, die der Veranstalter vorgibt, ein Liedchen pfeifen. Die MoPo empfiehlt, auf das Alter der Beteiligten zu achten . offenbar ist das bei den Event-Anbietern nicht selbstverständlich.

Flirt per SMS

Wir halten bei der Liebepur alle SMS-Flirts, Handy-Flirts und dergleichen für ein Spiel der Jugend, das eigentlich nichts mit der Partnersuche zu tun hat. Wer es dennoch spielen will: Die MoPo rät zur Vorsicht – wir auch.

Singlebörsen (Internet-Kontaktbörsen)

Wir können dies nicht ganz nachvollziehen: „Als eines der wenigen, das kostenlos und trotzdem seriös ist, bewertet die Verbraucherzentrale das Portal Finya„. Damit soll nichts gegen diesen Anbieter gesagt sein, nur halten wir für normal, dass Dienstleistungen gegen Geld angeboten werden und nicht kostenlos, sodass die übrigen Anbieter ruhig auf dem gleichen Niveau genannt werden könnten. Ganz generell halten wir es für einen Fauxpas, „kostenlos“ als wichtiges Kriterium für eine Dienstleistungen zu nennen. Ansonsten aber stimmen wir zu: Die Auswahl bei den Singlebörsen ist besonders groß, und wer auf eigene Faust sucht, hat oft sehr gute Chancen, auch zum Ziel zu kommen.

Singlebösen-Vergleich

Eine Sache wäre da noch: Die MoPo empfiehlt einen Singlebösen-Vergleich, den wir noch nicht kannten. Das Liebepur-Team empfiehlt aufgrund eigener Erfahrungen und gründlicher Recherchen allerdings eher den „Großen Singlebörsen-Vergleich“, der nach unserem Dafürhalten sehr umfassend recherchiert hat, was auch aus den detaillierten Ergebnissen hervorgeht. Empfehlungen für Partnervermittlungen, Singlebörsen oder Heiratsinstituten gibt die Liebepur selber bekanntlich nicht.

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