Bei Liebemoeglich soll manches für Singles möglich sein
Freizeitklubs haben nicht gerade Konjunktur. Wie gründet man nun dennoch einen solchen Freizeitklub im Internet?
Ganz einfach: Man greift Partnerbörsen an. Die sind nämlich derzeit wüst angesagt. Aber hat da nicht jeder dank einschlägiger Pressemeldungen schon mal gehört, dass dort „geflunkert wird, dass sich die Balken biegen“? Also dann mal los:
Im Netz wird geschummelt, dass sich die Balken biegen. Fremd- und Eigensicht klafft da manchmal weit auseinander. Männer schummeln, so sein Fazit aus Gesprächen mit vielen Frauen, sogar noch mehr.
Ja, wir wissen es und zitieren schon mal Donald Duck: „Das Leben ist eines der schwersten“. Nun, und weil das Leben nun mal so ist, müssen wir in Freizeitklubs gehen, um uns das Leben zu erleichtern. Zum Beispiel zu Liebemoeglich, denn dort
kann sich vor dem ersten Treffen zu zweit in einer größeren Gruppe persönlich kennen lernen. Beim Kochen, im Kabarett, beim Wandern oder bei einem Kneipenbummel.
Bach der Pressemitteilung hätte ich davon nichts als Vorteile – ich wäre sozusagen in einer Win-win-Situation:
So schlagen sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie haben Menschen, mit denen sie ihre Freizeit verbringen können und viel Gelegenheit, ohne Stress einen neuen Partner zu finden.
Nur: das alles gilt natürlich nur, wenn meine Freizeit noch nicht genügend ausgefüllt ist und ich mich langweile, denn garantiert werde ich bei einem solchen Partnerklub mehr Zeit in Kneipen herumsitzen als zu meinem Wunschpartner kommen.
Natürlich wünsche ich allen, wie immer und überall, viel Erfolg – nur dass sich die meisten Partnersuchenden, die ich kenne, nicht gerade langweilen und auch keine Freizeitzerstreuung suchen, sondern einen Partner – und da frage ich mich doch, ob die Sache sinnvoll ist.
Was meinen Sie?
Zitate aus der Pressemitteilung.