Der dritte Geburtstag – Vorausschau auf das vierte Jahr
Die Liebepur feiert heute ihren dritten Geburtstag. Das ist für ein kleines Magazin schon eine ganz beachtliche Lebenszeit, und statt einer Selbstbelobigung habe ich mich entschlossen, hier einmal einige Fakten offenzulegen:
Gegründet wurde die Liebepur von mir am 15. September 2006. Meine Zielgruppe waren zu Anfang Liebende, Singles und Partnersuchende. Es sollte ursprüngliche eine Mischung aus einem Magazin für Liebende mit frechen Erotiktipps und einem Datingratgeber werden. Da es in Deutschland noch keinen Datingratgeber für Online-Dating gab, war die Liebepur bald in aller Munde. Mit 3,58 Artikeln pro Tag und über 3900 Beiträgen in drei Jahren dürften wir an der Spitze aller einschlägigen Blogs liegen.
In unserem dritten Jahr haben wir eine Menge Zeit und etwas Geld in mehrere umfassende Änderungen der Liebepur investiert – namentlich in bessere Server, neue Datenbanken, Updates der Software und Designänderungen. Vor allem aber haben wir die eher etwas heiklen erotischen Themen ausgelagert und ein kleines, aber feines Magazin für jüngere Leser gegründet, sozusagen die „junge Liebe pur“.
Im vierten Jahr gibt es eine neue Herausforderung: Ich erwarte einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber zugleich ein Zurückgehen des öffentlichen Interesses am Online-Dating: Es ist einfach schon zu bekannt, um noch sehr viel Leserschaft anzuziehen. Das Flirten, Verführen, Verlieben, Suchen, Kennenlernen und Heiraten allerdings wird nie aus der Mode kommen – und genau dorthin werden wir im vierten Jahr gehen.
Alleine mit einer Mitarbeiterin kann ich das neue Programm allerdings auf Dauer nicht stemmen. Wir benötigen Sponsoren, um unser Projekte für 2010 auf den Weg zu bringen, und Autorinnen sowie Autoren, die sich in die Seelen unserer Leserinnen und Leser hineinfressen.
Sehen Sie, und genau darüber denke ich gerade nach: Die Liebepur könnte im Zusammenhang mit dem neuen Projekt jungen, taufrischen Autorinnen, Autoren, Grafikerinnen und Grafikern sowie Fotografinnen und Fotografen eine Plattform geben – und wenn sie bekannt sind, dann fliegen sie einfach dorthin, wo man anständige Honorare bezahlt. Fragt sich nur, wer dieses kleine Risiko eingehen will. Nun, ich diskutiere gerne mit ihnen über die Möglichkeiten und Details.
Ich bin gespannt und feiere heute erst einmal – komme, was da wolle.
Falls Sie mich kontakten wollen: .