Drama um Dating-Show-Kandidat endet mit Suizid
Das Drama um den Tod des Unterwäsche-Modell Jasmine Fiore wird immer tragischer: Der als mutmaßlicher Mörder verdächtigte Ex-Ehemann Ryan Jenkins wurde in einem Motel in Kanada tot aufgefunden, wie die „Vancoucer Sun“ in ihrer Ausgabe vom 23. August berichtete.
Die Polizei geht von einem Suicid aus. Sollte Jenkins der Mörder seiner Ex-Ehefrau gewesen sein, so wäre seine Lage ohnehin völlig aussichtslos gewesen: Der Täter hatte der Leiche sämtliche Finger abgehackt und die Zähne aus dem Kiefer herausgebrochen, damit sie nicht identifiziert werden konnte. Danach wurde die Leiche in einen Koffer gestopft und in einem Abfallbehälter deponiert. Die Tote konnte lediglich anhand der Seriennummer ihrer Brustimplantate identifiziert werden.
Das beispiellose Verbrechen an Jasmine Fiore und der Suizid hätte kaum soviel Furore gemacht, wenn Jenkins nicht Kandidat der US-amerikanischen Kuppel-Show „Megan Wants a Millionaire“ gewesen wäre.
Auch: in der WELT und im SPIEGEL.