Fragen an heiratswillige Frauen …
Dreißig Fragen an heiratswillige Frauen hat meine Kollegin Fiona gefunden. Einige von ihnen – so sagt auch Fiona – sind wirklich zeitlos, bei anderen kann man sich nicht verkneifen, ein wenig zu schmunzeln. Dies mag auch den Webseiteninhaber bewogen haben, von dem die Informationen stammen, eine kleine Satire zur Frage Nummer 27 einzubauen (siehe Bild):
„Sind Sie wirklich bereit, sich den krankhaften, ekelhaften, erniedrigenden, widerlichen und verkommen Bedürfnissen von Männern allzeit zu unterwerfen?“
In Wahrheit heißt es (wie es auch im be2-Blog Fiona richtig steht) „Sind Sie bereit, ihm Frühstück zu machen, bevor er zur Arbeit geht, auch wenn Sie sich selbst für den Tag vorbereiten müssen?“
Ernster als alle anderen Fragen wird übrigens die Frage Nummer fünf angesehen, in der es darum geht, ob man auch wirklich in der Lage ist, die gemeinsamen Ausgaben zu bestreiten – erstaunlicherweise wird die an beide Partner gerichtet, was 1970 in Deutschland noch nicht sehr üblich war. Ich kann mich deutlich erinnern, dass vor 40 Jahren alle jungen Paare mit Fragen zum Einkommen konfrontiert wurden – finanzielle Belange hatten damals noch absolute Priorität. Da fragten potenzielle Schwiegermütter dann schon mal: „Können Sie sich von Ihrem Angestelltengehalt denn überhaupt leisten, eine Wohnung zu mieten und einzurichten, die den Bedürfnissen meiner Tochter angemessen ist?“
Der Test für junge Bräute stammt übrigens ais dem Jahr 1970.